ASKÖ Treffling krönt sensationelle Hinrunde mit achtem Saisonsieg

Zum Ausklang der Herbstsaison der 2. Klasse Nord-Ost stand am Freitagabend in der Begegnung zwischen der ASKÖ Treffling und der ASKÖ Luftenberg ein Duell "David  gegen Goliath" auf dem Programm. Nach sieben Siegen in Serie musste die Sensations-Mannschaft von Trainer Roland Zdenek in den letzten beiden Spielen mit dem Gegner jeweils die Punkte teilen. Das Schlusslicht hingegen ging fünf Tage nach einem überraschenden Sieg in Rechberg mit breiter Brust in die Partie und hatte die Chance, mit einem weiteren "Dreier" rechtzeitig vor der Winterpause die "Rote Laterne" loszuwerden. Die Trefflinger wurden letztendlich ihrer Favoritenrolle gerecht, bescherte ein Elfmeter kurz vor Schluss der Zdenek-Elf mit einem 3:2-Erfolg den bereits achten Saisonsieg.

 

Robert Hartl bringt Treffling in Front - Kurz gleicht aus

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Klaffenböck war beiden Mannschaft deutlich anzumerken, die Hinrunde mit einem positiven Ergebnis abschließen zu wollen. Bei tiefem Geläuf entwickete sich im Exit 19 Stadion eine kampfbetonte Partie. Obwohl der Nachzügler entschlossen dagegenhielt und das Match über weite Strecken ausgeglichen gestaltete, ging der Favorit Mitte der ersten Halbzeit in Führung, als Robert Hartl nach einer weiten Flanke über die Luftenberger Abwehr zum 1:1 einköpfte. Doch nur fünf Minuten später der Ausgleich. Nach einem Laufpass von Stefan Freudenthaler traf Sascha Kurz nach einem Haken mit rechts zum 1:1. Das Match blieb bis zur Pause umkämpft, wirklich zwingende Chancen bekamen die Zuschauer aber keine zu sehen.

 

Hartl und Kurz treffen erneut ins Schwarze - Entscheidung in Minute 88

In der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer das gleiche Bild zu sehen. Die beiden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, konnte sich kein Team einen echten Vorteil verschaffen. Nach rund 65 Minuten erreichte die Zdenek-Elf vermeintlich die Siegerstraße, als abemals Hartl mit einem Distanzschuss den Tabellenzweiten erneut in Front brachte. Der Nachzügler steckte aber nicht auf, hatte in der Folge seine stärkste Phase und drängte auf den Ausgleich. Der fiel nach 76 Minuten dann auch. Philipp Auer schlug einen Freistoß von der linken Seite in den Strafraum, Kurz fackelte nicht lange und erzielte mit einem Volley das 2:2. Als es bereits nach einem Unentschieden aussah, brachte ein strittiger Elfmeter die Entscheidung. Nach einem vermeintlichen Foul von Luftenbergs Alexander Taferner zeigte der Referee in Minute 88 auf den Punkt. Christopher Sallinger ließ sich die Chance nicht entgehen, verwandelte den Strafstoß und schoss die ASKÖ Treffling zum 3:2-Sieg.

 

Patrick Kurz, Funktionär ASKÖ Luftenberg:
"In den gesamten 90 Minuten ist das Spiel ausgeglichen verlaufen und hätten uns einen Punkt mit Sicherheit verdient. Aber wenn es nicht läuft, hat man auch nicht das nötige Glück. Ob der Elfmeter berechtigt war, kann ich persönlich nicht beurteilen, unsere Spieler waren aber der Ansicht, dass es kein Strafstoß war."

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