ASKÖ Luftenberg entführt aus Weitersfelden drei Punkte

Zum Saisonauftakt der 2. Klasse Nord-Ost waren in der Begegnung zwischen der SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau und der ASKÖ Luftenberg die Rollen eigentlich klar verteilt. Während die Spielgemeinschaft im Frühjahr zu den stärksten Teams der Liga zählte, belegten die Luftenberger in der vergangenen Meisterschaft den letzten Platz. Doch zum einen hat sich der letztjähriger Nachzügler im Sommer erheblich verstärkt, und zum anderen schwingt mit Gottfried Himsl ein neuer Coach das Zepter. Am Sonntagnachmittag kam im Waldaiststadion unter anderem auch der Trainereffekt zum Tragen, feierten die Luftenberger einen etwas überraschenden, aber nicht unverdienten 3:1-Auswärtssieg und überreichten dem Gegner die "Rote Laterne".

 

Hackl bringt Favoriten in Front - Reiter gleicht kurz vor der Pause aus

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Gashi bekamen die Zuschauer eine flotte und interessante Partie zu sehen. Der Favorit verzeichnete zwar mehr Spielanteile und erarbeitete sich ein Übergewicht, aber ebenso wie die Spielgemeinschaft kreierten auch die Luftenberger einige gute Chancen. Nach 35 Minuten durften die heimischen Fans den zu diesem Zeitpunkt verdienten Führungstreffer bejubeln, als die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten und Johannes Hackl auf 1:0 stellte. Die Mannschaft von Trainer Stefan Hinterkörner brachte die Führung aber nicht in die Pause. Nach einem Zuspiel von Ugur Elgit war es Philipp Reiter, der sich auf der rechten Seite energisch durchsetzte, den Ball im langen Eck versenkte und den 1:1-Halbzeitstand fixierte.

 

Luftenberger Doppelschlag durch Apfolter

Nach dem Wiederbeginn entwickelte sich eine offene Partie, stand das Spiel auf Messers Schneide. Nach einer Stunde brachte der Luftenberger Torjäger die Himsl-Elf auf die Siegerstraße, als Patric Apfolter nach einem Doppelpass mit Daniel Karlseder alleine vor Jung-Keeper Michael Schöfer auftauchte und auf 1:2 stellte. Nach dem Gegentor wirkten die Hausherren angeschlagen, während die ASKÖ entschlossen nachsetzte und fünf Minuten später zum entscheidenden Schlag ausholte. Wieder traf Apfolter ins Schwarze und sorgte mit seinem zweiten Treffer zum 1:3 für klare Verhältnisse. Die Hinterkörner-Elf steckte zwar nicht auf und stemmte sich gegen die drohende Niederlage, den Offensivaktionen der Weitersfeldener fehlte jedoch der Nachdruck. Die ASKÖ Luftenberg hatte in der restlichen Spielzeit das Geschehen unter Kontrolle, brachte die Führung über die Zeit und konnte am Ende einen 3:1-Sieg feiern.

 

Gottfried Himsl, Trainer ASKÖ Luftenberg:
"Auch wenn es eine Stunde lang eine enge Partie war, geht unser Sieg letztendlich in Ordnung. Nicht zuletzt aufgrund der Verstärkungen sollten die letzten Plätze in dieser Saison kein Thema sein, sondern wollen uns vielmehr im vorderen Mittelfeld der Tabelle präsentieren".

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