Haml-Elf dreht Spiel bei Pierbach/Mönchdorf und feiert fünften Sieg in Folge

In der siebenten Runde der 2. Klasse Nord-Ost empfing die SPG Pierbach/Mönchdorf die SPG Perg/Windhaag. Nach dem Abstieg und einem klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen gelang den Mannen von Neo-Trainer David Haml die Trendwende. Am Samstagnachmittag setzten die Gäste ihren Höhenflug und fort und feierten mit einem 2:1-Erfolg den fünften Sieg am Stück. Die Haider-Elf hingegen musste binnen Wochenfrist die zweite Heimniederlage einstecken.

 

Starke Haider-Elf mit verdienter Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Mayr nahmen die Heimischen das Heft in die Hand und bestimmten in Halbzeit eins über weite Strecken das Geschehen. Nach 25 Minuten ging die Haider-Elf verdient in Führung, als Garald Bauernfeind nach einem Freistoß goldrichtig stand und auf 1:0 stellte. Nach diesem Treffer blieben die Pierbacher am Drücker und kreierten die eine oder andere Chance, konnten diese aber nicht verwerten, sodass die Haider-Elf nur mit einem knappen Vorsprung in die Pause ging.

 

Gäste drehen Spiel

Nach Wiederbeginn bekamen die Zuschauer ein anderes Bild zu sehen. Die Gäste gingen nun wesentlich aggressiver ans Werk und glichen in Minute 50 aus, als Manuel Huber einen Stanglpass von Tomas Trneny verwertete. In der Folge entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, wenngleich die Haml-Elf das Geschehen zumeist unter Kontrolle hatte und nicht viel zuließ. Nachdem die Gäste zwei gute Chancen nicht  nutzen konnten, sah es bereits nach einer Punkteteilung aus. In Minute 88 legte Mario Baumgartner den Ball sich zu einem Freistoß zurecht und versenkte das Leder aus rund 20 Metern. In der Nachspielzeit hatten die heimischen Fans den Torschrei schon auf den Lippen, nach einem weiten Ball knallte ein Pierbacher Angreifer aus kurzer Distanz das Leder aber über den Kasten, weshalb die Gäste einen 2:1-Sieg feiern konnten.

 

Hannes Gruber, Sektionsleiter SPG Perg/Windhaag:
"In Halbzeit eins waren die Hausherren die bessere Mannschaft und hätten auch höher führ können. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit sowie den klareren Chancen war der Sieg aber nicht unverdient, wenngleich ein Unentschieden vermutlich gerechter gewesen wäre. Aber im Gegensatz zum Vorjahr läuft es aktuell ausgezeichnet und haben auch das nötige Quäntchen Glück."

 

Günter Schlenkrich

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