SPG Perg/Windhaag knackt Weitersfeldener Torsperre und hält Konkurrenten auf Distanz

Weitersf./Kalt./Lieb.
Perg/Windhaag

Im Top-Spiel der 21. Runde der 2. Klasse Nord-Ost empfing die SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau die SPG Perg/Windhaag. Im Duell zwischen dem Tabellendritten und dem Zweitplatzierten ging es am Samstagabend um "big points". Nach vier Siegen in Serie hätten die Mannen von Trainer Markus Pum mit einem weiteren "Dreier" den Konkurrenten in der Tabelle nach Verlustpunkten "überholen" können. Die Weitersfeldener gingen auch früh in Führung, mussten sich am Ende jedoch mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben. Die seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagene Haml-Elf nahm einen wichtigen Punkt mit auf die Heimreise und behauptete den zweiten Aufstiegsplatz.


Pum-Elf mit früher Führung - Gäste knacken nach 420 Minuten Weitersfeldener Torsperre

Bereits in der Anfangsphase musste Gästegoalie Markus Riegler nach insgesamt 317 Minuten ohne Gegentor erstmals wieder hinter sich greifen, als Daniel Steinbauer nach einer einstudierten Ecke von der Strafraumgrenze abzog und den Ball ins Kreuzeck knallte. In der Folge bekamen rund 150 Besucher im Waldaiststadion ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. Nach einer enttäuschenden Nullnummer gegebn Pierbach wussten die Gäste zu gefallen und knackten die Weitersfeldener Torsperre. Nach 420 Minuten schlug es im Tor der Pum-Elf erstmals wieder ein. Nach einem weiten Freistoß von Christian Haslhofer köpfte Lukas Gaisrucker den Ball zur Mitte, ehe Manuel Huber das Spielgerät einnickte. Da bei einem vermeintlichen Foul an Huber sowie einem Handspiel im Weitersfeldener Strafraum die Pfeife von Schiedsrichter Mayr jeweils stumm geblieben war, ging es mit 1:1 in die Pause.

Haml-Elf dreht Spiel - Weitersfeldener Joker sticht

Nach Wiederbeginn fand die Gästeelf von Coach David Haml gut ins Spiel. Mitte der zweiten Halbzeit kippte das Match, als der eingewechselte Güngör Gül die Ball in die Schnittstelle der heimischen Hintermannschaft spielte, Gaisrucker querlegte und Tomas Trneny auf 1:2 stellte. Kurz danach bewies Weitersfelden-Trainer Pum mit der Einwechslung des etatmäßigen Kapitäns, Dominik Piber, der aufgrund einer Handverletzung zunächst auf der Bank Platz nehmen musste ein glückliches Händchen. Nachdem den Hausherren ein Elfmeter vorenthalten wurde, stach der Weitersfeldener Joker - nach einer Ecke war Piber mit dem Kopf zur Stelle und glich aus. In der Schlussphase suchte die Pum-Elf die Entscheidung, drohte das Spiel erneut zu kippen, doch Goalie Riegler hielt für die Gäste das Unentschieden fest, wurden letztendlich die Punkte geteilt.

Hannes Gruber, Sektionsleiter SPG Perg/Windhaag:
"Es war ein gerechtes Unentschieden und können mit dem einen Punkt gut leben. Wir sind seit bereits sieben Spielen ungeschlagen und haben den zweiten Platz verteidigt. Besonders erfreulich ist zudem, dass unsere Mannschaft nach der katastrophalen Leistung gegen Pierbach die richtige Antwort gegeben und ihr wahres Gesicht gezeigt hat".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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