ASKÖ Luftenberg krönt starke Rückrunde mit Derbysieg

Der letzte Spieltag der 2. Klasse Nord-Ost wurde mit einem Derby eingeläutet. Auch wenn in der Begegnung zwischen der SPG St. Georgen/Langenstein und der ASKÖ Luftenberg "nur" der Tabellensiebente den Viertplatzierten empfing, wollten zwei der besten Teams im Frühjahr einen prestigeträchtigen Derbysieg feiern. Nach einem 4:2-Erfolg im Hinspiel konnte die Gästeelf rund um Spielertrainer Manuel Permadinger, der seit Winter die Verantwortung trägt, mit einem 3:1-Sieg auch das zweite Duell für sich entscheiden. Beim siebenten Luftenberger "Dreier" in der Rückrunde führte Johannes Huber die Gäste als Kapitän auf das Feld - das 39-jährige ASKÖ-Eigengewächs bestritt das 400. Kampfmannschaftsspiel. Aber auch die Spielgemeinschaft absolvierte eine bärenstarke Rückrunde, nach 13 Punkten aus den letzten fünf Partien war für die Mannen von Erfolgstrainer Mirza Skuljic zum Saisonausklang aber Schluss mit lustig.

 

Hausherren mit früher Führung

Vor knapp 350 Besuchern verzeichneten die Hausherren den besseren Start und durften nach nur fünf Minuten auf das Fortsetzen der Erfolgsserie hoffen, als der Rumäne Georgel-Mihaita Boboi nach einer Flanker von links auf 1:0 stellte. Nach einer verschlafenen Anfangsphase nahm die ASKÖ nach einer Viertelstunde das Heft in die Hand und bestimmte im Wohnbau2000Aktivpark4222 fortan das Geschehen. In Minute 33 machte die Permadinger-Elf den Rückstand wett, als Daniel Schelmbauer nach einem Gestochere die Kugel aus kurzer Distanz versenkte. Nach dem Ausgleich kreierten die Luftenberger die eine oder andere Chance, konnten diese aber nicht nutzen, sodass es bis zur Pause beim 1:1 blieb.

Schelmbauer schnürt Doppelpack - Eigentor bringt die Entscheidung

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kaar bekamen die Zuschauer das gleiche Bild zu sehen. Die Gäste übenahmen sofort wieder das Kommando und hatten in Halbzeit zwei Spiel und Gegner im Griff. Nach einer Stunde drehten die Luftenberger das Spiel - wieder war es Schelmbauer, der einen Fehler im Spielaufbau der Heimischen zu nutzen wusste und SPG-Schlussmann Philipp Fösleitner das Nachsehen gab. Die ASKÖ hatte die Weichen auf Sieg gestellt, blieb am Drücker und ließ sich in der restlichen Spielzeit die Butter nicht vom Brot nehmen. Nachdem sich die Permadinger-Elf den Luxus geleistet hatte, einige Hochkaräter nicht zu verwerten, brachte nach 70 Minuten ein Eigentor die Entscheidung. Daniel Karlseder brachte den Ball von der linken Seite scharf zur Mitte, ehe der Langensteiner Stefan Hartl beim Klärungsversuch das Leder zum 1:3-Endstand ins eigene Tor lenkte.

Andreas Fröller, Sportlicher Leiter ASKÖ Luftenberg:
"Leider haben wir im Herbst jene Punkte liegenlassen, die zu einer Präsenz im Aufstiegskampf gefehlt haben. Doch in der Rückrunde ist ex exzellent gelaufen und freuen uns, dass wir das tolle Frühjahr mit einem Derbysieg abschließen konnten. Wir wollen den Schwung mitnehmen und in der nächsten Saison im Spitzenfeld der Tabelle mitmischen".

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