Ulrichsberg: Herbstmeister verstärkt Offensive

"Am morgigen Freitag geht es bei uns wieder los. Nach dem Trainingsauftakt hat Coach Johann Pfoser auch für Samstag eine Einheit angesetzt", erklärt Josef Gahleitner, Sektionsleiter der Union Sareno Ulrichsberg. "Wir haben in diesem Jahr einiges vor, wollen den erkämpften Aufstiegsplatz auch ins Ziel bringen und in der 2. Klasse Nord-West wenn möglich den Meisterttitel erringen." Der ungeschlagene und souveräne Herbstmeister möchte nichts dem Zufall überlassen und verstärkte sich im Winter mit einem zweiten Legionär.

Nach Sebastian Piller wird im Frühjahr mit Engelbert Stely ein zweiter Deutscher das Ulrichsberger Trikot überstreifen. Der neue Legionär ist für das Mittelfeld vorgesehen, kann im Offensivbereich jedoch vielseitig eingesetzt werden. "Sportchef Cecho, Trainer Pfoser und Sebastian Piller haben Stely schon zuvor gekannt. Er wurde im Herbst nicht nur beobachtet, sondern hat auch unser Spiel gegen Klaffer gesehen und dabei festgestellt, dass in Ulrichsberg einiges los und unser Verein überaus ambitioniert ist", freut sich der Sektionsleiter über die Verstärkung.

"Das ist und bleibt auch unsere einzige Transferaktivität, geht der bestehende Kader in die entscheidene Phase des Aufstiegskampfes", so Gahleitner. Auf Philipp Leitner, der sich einer Schulteroperation unterziehen musste, muss Trainer Pfoser im Frühjahr verzichten. Auch das Comeback von Libero Michael Reischl ist noch nicht absehbar. "Alle anderen Spieler sind topfit und hochmotiviert und wollen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen", sagt der Sektionsleiter.

Neben einigen Testspielen hält der Herbstmeister Ende Februar in Pula auch ein Trainingslager ab. "Wir konnten im Herbst 34 von 36 möglichen Punkten sammeln und wissen, dass diese Serie kaum zu wiederholen ist. Trotzdem zählt in dieser Saison nur der Aufstieg und wollen am Ende ganz vorne stehen", wäre ein Scheitern nicht nur für Josef Gahleitner eine große Enttäuschung. "Neben der bislang so überaus erfolgreichen Saison ist zu dem erfreulich, dass aus dem starken U16-Team vier, fünf Talente in den Kampfmannschaftskader drängen."

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