Union Niederwaldkirchen: "Der Aufstieg ist nicht unmöglich"

Über die gesamte Saison war die Union Niederwaldkirchen im Spitzenfeld der 2. Klasse Nord-West präsent. Nach ganz oben fehlten allerdings einige Punkte. Diese Lücke will die Denkmaier-Elf in der kommenden Spielzeit schließen. Vier Neuzugänge und eine Veränderung im Trainerstab sollen die Niederwaldkirchner zum Erfolg führen. Allerdings erwartet Sektionsleiter Michael Süss eine starke Konkurrenz. 

Seit drei Jahren ist die Union Niederwaldkirchen in der 2. Klasse beheimatet. Nach den Rängen vier, acht und vier plant der Klub nun den nächsten Schritt. Dabei wird sogar das Wort Aufstieg in den Mund genommen, wenngleich Sektionsleiter Süss keinen Druck aufkommen lassen will: "Ich sage nicht, dass wir unbedingt aufsteigen wollen. Wenn es sich ergeben sollte, wäre es aber auch ganz fesch. Es wird ganz schwierig, weil mehrere Vereine mitreden werden. Es ist aber nicht unmöglich", meint Michael Süss, der Altenfelden, Oepping, Haslach und Nebelberg als größte Konkurrenten erwartet. 

Vier Verstärkungen und ein neuer Co-Trainer

Um für den Kampf um einen Spitzenplatz gerüstet zu sein, schlugen die Niederwaldkirchner gleich mehrere Male auf dem Transfermarkt zu. Neben Michael Lindorfer (Lembach), Philipp Plakolb (St. Peter) und Andre Koller (Kleinzell) zog die Union auch Julian Leitner aus Deutschland an Board. "Mit den Neuzugängen sind wir sehr zufrieden. Da erwarten wir schon einiges", sagt der Sektionsleiter. Das gilt auch für den neuen Co-Trainer Thomas Bichler, der künftig Coach Roland Denkmaier zur Seite stehen wird. "Dadurch können wir das Training individueller gestalten", freut sich Süss. Unterdessen haben die Niederwaldkirchner einen Abgang zu verzeichnen. Mit Miroslav Klimes hat der einzige Legionär die Truppe verlassen. Es sei schon länger das Ziel gewesen, legionärsfrei zu werden, erzählt der Vereinsverantwortliche. 

"Können zufrieden sein"

Während der Sektionsleiter mit der aktuellen Vorbereitung durchaus zufrieden ist, fällt auch das Fazit für die abgelaufene Spielzeit positiv aus. Mit 43 Punkten holte man Platz vier, vor allem der Herbst war mit acht Dreiern von Erfolg gekrönt. Im Frühjahr holte man sieben Zähler weniger, rutschte so noch einen Platz in der Tabelle ab. "Wir hatten uns zwar vorgenommen, den dritten Rang zu halten, St. Stefan hat uns aber durch das super Frühjahr noch überholt. Im Großen und Ganzen können wir aber zufrieden sein. Zumal uns Markus Simader im Winter verlassen hat, das konnten wir halbwegs kompensieren", meint der Sektionschef. 

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