Union Neufelden: Mit neuem Trainer in die Frühjahrssaison

Mit dem Relegationsspiel gegen den Nachbarverein aus Altenfelden im Juni 2013 konnte der Leistungshöhepunkt der Union Neufelden in den vergangen Jahren erreicht werden. Der Aufstieg in die 1. Klasse wurde damals jedoch knapp verpasst. Seitdem läuft es nicht mehr nach Wunsch, konnte in der vergangen Herbstsaison der 2. Klasse Nord-West nur der zehnte Platz erreicht werden. „Die gesteckten Ziele nach dem Relegationsspiel konnten in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht annähernd erreicht werden. Es lief einfach nicht mehr so zusammen, wie in der Saison 2012/13“, erklärt Sektionsleiter Gerald Strasser.

 

Neuer Trainer soll frischen Wind bringen

Nach fünfeinhalb Jahren trennte man sich nach der Herbstsaison von Christian Atzgersdorfer im gegenseitigen Einvernehmen. Mit Sascha Peherstorfer schwingt nun ein junger Trainer das Zepter. Peherstorfer, der bis vor Kurzem noch selbst bei der Union Herzogsdorf/Neußerling aktiv war, ist zusätzlich auch als Spieler gemeldet und kann bei personellen Engpässen auch am Rasen für Unterstützung sorgen. Weiters konnte mit Roland Roithmayr aus Herzogsdorf ein Tormann-Trainer verpflichtet werden, der ebenso am Spielbericht als Aktiver aufscheinen kann, da der etatmäßige Goalie Klaus Aichbauer in den nächsten Monaten die Bundesheeruniform tragen muss und somit möglicherweise nicht bei jedem Spiel anwesend sein kann.
Am 20. Jänner startet der Tabellenzehnte in die Vorbereitungsphase für die Frühjahrssaison, in der nach dem Trainerwechsel die Karten wieder neu gemischt werden. Ob ein Trainingslager abgehalten wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen im Zuge einer internen Besprechung. Fest stehen bereits vier Testspiele, die auf den Kunstrasenplätzen in Rohrbach, Pregarten und auf der ABC-Anlage in Linz geplant sind.

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Der zehnte Tabellenplatz war natürlich bei Weitem nicht das gesteckte Ziel für die Herbstsaison, jedoch beträgt der Rückstand auf Platz zwei nur sechs Punkte. „Es müsste ein perfekter Start gelingen, um noch den Kontakt zu den vorderen Rängen herstellen zu können. Unser Ziel ist es jedenfalls, den Rückstand aufzuholen und bis zum Schluss möglicherweise noch um den Aufstieg mitzuspielen“, gibt der Sektionsleiter ein klares Ziel vor und erhofft sich eine spannende Rückrunde. Aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga in dieser Saison und der Tatsache, dass bis jetzt keine Mannschaft wirklich überzeugen konnte, ist diese Hoffnung durchaus berechtigt.

Abschließend möchte sich Gerald Strasser auch im Namen seiner Funktionärskollegen und Spieler noch beim ehemaligen Trainer Christian Atzgersdorfer für die gute und über weite Strecken sehr erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. "Eine Zusammenarbeit über mehr als fünf Jahre mit dem selben Trainer ist heutzutage eine Seltenheit", betont Strasser und wünscht Atzgerstorfer für die Zukunft alles Gute.

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