SK Kleinzell: "12 Auswärtsspiele sind kein Nachteil"

"Auch wenn man mit 19 Punkten auf dem Konto in der Tabelle normalerweise nicht vorne dabei ist, sind wir mit der Ausbeute bzw. dem Abschneiden grundsätzlich zufrieden. Denn nach einem verkorksten Vorjahr, als wir nur den elften Rang belegt hatten, hat sich die Mannschaft stabilisiert und einen anständigen Herbst gespielt", zieht Harald Würzl, Trainer des SK Kleinzell, eine positive Bilanz. Seine Mannschaft steht nach der Hinrunde der 2. Klasse Nord-West auf dem vierten Platz und ist aufgrund der enormen Ausgeglichenheit der Liga vom Herbstmeister aus St. Peter nur durch drei Zähler getrennt.

 

"Sind wieder konkurrenzfähig"

Aufgrund der aktuellen Generalsanierung des Klubheimes, das im Sommer in neuem Glanz erstrahlen wird, bestritten die Kleinzeller die zwölf Hinrundenspiele allesamt im heimischen Trölsparkstadion. Die Würzl-Elf ließ sich von der Auftaktpleite gegen Herzogsdorf nicht beirren, verzeichnete zwar keinen großartigen Lauf, hatte aber auch mit keinem Hänger zu kämpfen. So kam man stabil durch den Herbst und musste sich bislang nur drei Mal geschlagen geben. "Nach der enttäuschenden letzten Saison sind wir wieder konkurrenzfähig und können gegen jeden Gegner bestehen. Wir freuen uns, dass wir in der Tabelle vorne mitmischen, allerdings dürfen sich fast alle anderen Mannschaften in der Liga mehr oder weniger große Hoffnungen auf einen Aufstiegsplatz machen", freut sich Harald Würzl auf eine spannene Rückrunde.

 

Trainingslager in Schielleiten - "Sehen uns nicht als Favorit, sondern als Jäger"

Nach der zufriedenstellenden Hinrunde schenkt man in Kleinzell dem aktuellen Personal weiterhin das Vertrauen. "Die Mannschaft hat sich stabilisiert und gesteigert, zudem ist ein gewisses Potenzial vorhanden. Aus diesem Grund sind im Winter keine Transfers geplant, weder Zu- noch Abgänge zu erwarten", verfolgt der Trainer das Geschehen am Transfermarkt lediglich als interessierter Beobachter. Nach der Absolvierung eines individuellen Heim-Programmes startet der Tabellenvierte am 28. Januar in die Vorbereitung zur Rückrunde. Neben sieben Testspielen - das erste wird am 31. Januar gegen Arnreit ausgetragen - steht in der Aufbauzeit auch ein Trainingslager auf dem Programm, das traditionell im steirischen Schielleiten abgehalten wird. "Auch wenn wir uns eine vernünftige Ausgangsposition verschafft haben, sehen wir uns nicht als Favorit, sondern als Jäger. Aufgrund des dichtgedrängten Feldes ist im Frühjahr aber einiges möglich", so Würzl, der den zwölf Auswärtsspielen in der Rückrunde zuversichtlich entgegensieht. "Ich sehe darin keinen Nachteil, vielmehr ist es für meine Mannschaft eine große Herausforderung. Wir wollen uns auch im Frühjahr gut präsentieren und so lange wie möglich vorne mitmischen", will der Trainer von einem möglichen Aufstieg derzeit (noch) nicht sprechen. "Dazu muss alles passen. Einen Aufstieg kann man nicht planen, der muss passieren".

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