Aschach/Donau: Trotz Gruppenwechsel Steigerung geplant

Gemeinsam mit Prambachkirchen kassierte der SV Sparkasse Aschach/Donau mit 73 Gegentoren zwar die meisten der Liga, dennoch konnte sich die Mannschaft von Trainer Richard Katzlberger im Frühjahr erheblich steigern. In der Rückrunde der 2. Klasse Mitte-Ost konnten nicht nur beachtliche 17 Punkte gesammelt und die "Rote Laterne" abgeben, sondern auch noch eine weitere Mannschaft hinter sich gelassen und mit dem zwölften Rang der Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle hergestellt werden. Auch wenn die Aschacher für die kommende Saison der 2. Klasse Nord-West zugeteilt wurden, soll die Leistungskurve weiterhin nach oben zeigen.

"Nach einer Auszeit sind im Winter einige Spieler wieder in den Kader zurückgekehrt, was sich überaus positiv auf die Leistungen und Ergebnisse niedergeschlagen hat", nennt Sektionsleiter Christian Deisenhamer den Hauptgrund des Aufwärtstrends. "Die Qualität des Kaders konnte erhöht werden und ist es dadurch im Frühjahr erfreulich gut gelaufen. Ich denke, dass wir mit den sommerlichen Transferaktivitäten die Qualität noch einmal steigern konnten", spricht der Sektionsleiter die Neuzugänge Gerhard Lesslhumer (Putzleinsdorf), Christoph Wagner und Catalin Farkas (beide Eferding/Fraham), sowie den Kosovaren Myrte Berisha an.

Auf die Dienste von Bernd Willnauer (Wilhering), Alban Duraku (Alkoven) und Vedad Dogru (Zöhrdorf Linz) muss Coach Katzlberger künftig jedoch verzichten. "Wir haben viel zu viele Tore kassiert und in der Defensive einige Probleme. Da wartet noch eine Menge Arbeit auf uns. Andererseits ist die Offensive bärenstark und konnten dadurch im Frühjahr die Mängel in der Hintermannschaft ab und an kompensieren", hofft Deisenhamer auf eine Stabilisierung der Abwehr.

Auch in den bisherigen Testspielen zappelte das Leder häufig im Aschacher Kasten: 6:4 gegen Eferding/Fraham, 6:4 gegen St. Stefan, 2:7 gegen Stroheim und 2:4 gegen Schlüßlberg. Am kommenden Samstag steht noch das Aufbauspiel gegen Zöhrdorf Linz auf dem Programm. "Die Vorbereitung ist bislang mittelprächtig verlaufen und erwartet uns zudem eine neue Liga, dennoch sind wir sehr zuversichtlich, den Pfeil weiterhin nach oben zu drehen und wollen uns in der oberen Tabellenhälfte präsentieren", sagt Christian Deisenhamer.


Günter Schlenkrich

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