Union Altenfelden: „Wollen Platz auf dem Stockerl“

Die abgelaufene Spielzeit war für Union Altenfelden in der 2. Klasse Nord-West am Ende eine ernüchternde. Mit 51 Punkten landete man am undankbaren und bitteren dritten Rang in der Tabelle und musste Meister Oberneukirchen und den Kickern aus, welche am Relegationsplatz landeten und um den Aufstieg kämpfen durften, den Vorzug lassen. „Am Ende war es realistisch und aufgrund der Punkte auch nachvollziehbar, dass wir keine Chance mehr auf den Aufstieg hatten“, erklärt Obmann Stefan Pühringer, der seit 2012 dieses Amt bekleidet.

 

In der Hinrunde nur auf Platz vier

Die erste Saisonhälfte verlief für Altenfelden, wenn man die tabellarische Situation betrachtet, wenig zufriedenstellend. Mit 25 Punkten platzierte man sich nur auf dem vierten Rang. Andere Vereine, wie beispielsweise der spätere Meister aus Oberneukirchen sammelten in der ersten Hälfte der Spielzeit um sieben Zähler mehr. „Oberneukirchen hat bereits im Herbst die Basis für den Meistertitel gelegt und dann in der Rückrunde souverän gespielt“, meint Stefan Pühringer. In der Rückrunde konnte man zwar nur einen Punkt mehr holen als im Herbst, dennoch verbesserte man sich in der Tabelle um zwei Ränge, nur Haslach war in der zweiten Saisonhälfte stärker. Zusammen mit Oberneukrichen konnten die Altenfeldener in der vergangenen Saison das beste Torverhältnis (+45) erreichen. Das lag unter anderem auch an der Treffsicherheit der Stürmer. „Unsere Offensivabteilung ist sehr ausgeglichen. Sowohl der erst 18-jährige Sebastian Pühringer, als auch Fabian Hable und Christian Brandl haben über zehn Tore in dieser Meisterschaftssaison erzielt“, stellt Stefan Pühringer die beste Offensive der Liga vor.

 

Viele Verletzte kommen wieder zurück – keine Neuzugänge

Union Altenfelden war in der Sommerpause an Spielertransfers nicht interessiert. Dies liegt zum einen daran, dass der Kader ausgeglichen und stark ist, zum anderen daran, dass viele Verletzte in diesem Sommer wieder auf den grünen Rasen zurückkehren können. „Im Frühjahr waren drei Akteure verletzt. Wir brauchen keine Neuzugänge, da diese Spieler wieder fit sind und uns in der kommenden Spielzeit tatkräftig unterstützen werden“, erklärt Stefan Pühringer. Abgänge sind jedoch drei zu verzeichnen. Stefan Görisch wird den Verein verlassen und eine Karrierepause einlegen, Johanes Ranetbauer kehrt nach Putzleinsdorf zurück. Der dritte und letzte Abgang in dieser Transferperiode betrifft Coach Stefan Hartl, der künftig bei Landesligist Rohrbach/Berg tätig ist. Kurt Eilmannsberger, der zuvor in Kollerschlag aktiv war, übernimmt in Altenfelden das Trainerzepter.

 

Entwicklung und Weiterbildung der jungen Spieler als wichtiges Ziel

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, in der man im heißen Sommer drei Mal in der Woche trainieren möchte und einige Testmatches am Programm stehen, will man in der neuen Spielzeit wieder voll angreifen. „Wir wollen mindestens einen Platz auf dem Stockerl! Auf lange Sicht möchten wir wieder in höheren Klassen spielen, aber dazu muss man zuerst in die 1. Klasse aufsteigen“, gibt Stefan Pühringer die Marschroute für die anstehende Meisterschaft vor. Neben dem tabellarischen Ziel nennt der Obmann außerdem als Vorhaben für die Zukunft die Weiterbildung und persönliche Qualifikation und Entwicklung der jungen und talentierten Akteure.

 

Zugang:
Kurt Eilmannsberger, Trainer (zuletzt Union Kollerschlag)

Abgänge:
Stefan Hartl, Trainer (UFC Rohrbach/Berg)
Johannes Ranetbauer (Union Putzleinsdorf)
Stefan Görisch (Karrierepause)

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