Haslach: "Sind noch nicht erfroren"

"Erfroren sind wir zwar noch nicht, aber die tiefen Temperaturen - um minus 15 Grad - sind schon heftig. Trotzdem trainieren wir lieber im Freien, da in der Halle das vorgesehene Programm nicht abgespult werden kann", sagt SV Haslachs Sektionsleiter Gerhard Feldler. Der Herbstmeister der 2. Klasse Nord-West hat am 27. Januar die Vorbereitung auf den Aufstiegskampf aufgenommen. Beim Trainingsstart konnte Coach Dirk Andreas keinen Neuzugang begrüßen und muss zudem weiterhin auf einen im Herbst verletzten Kreativspieler verzichten.

"Mario Starlinger wollte in der Vorbereitung wieder voll einsteigen und hat auch das Training wieder aufgenommen. Der Rücken bereitet unserem Zehner aber nach wie vor Probleme, sodass wir davon ausgehen, dass der Kreativspieler erst irgendwann im Frühjahr wieder dabei sein wird", so Feldler, der eine ruhige Transferzeit hinter sich hat. "Wir sind ungeschlagen durch den Herbst gekommen und führen die Tabelle an, weshalb wir dem bestehenden Kader weiterhin das Vertrauen schenken und auf Transfers verzichtet haben."

Nicht verzichtet wird in Haslach auf ein intensives Training. "Es ist zwar saukalt und der Boden gefroren und uneben, aber es liegt kaum Schnee, weshalb wir auf dem Platz trainieren. Die Spieler haben in der Winterpause ihre Hausaufgaben gemacht und sind in guter körperlicher Verfassung wieder ins Training eingestiegen", weiß der Sektionsleiter. Am kommenden Samstag bestreitet der Herbstmeister gegen Ulrichsberg sein erstes Spiel in diesem Jahr und hält in der Vorbereitung ein Trainingslager in Tschechien ab. "Von 9. bis 11. März sind wir in Budweis und können dort unter optimalen Bedingungen trainieren", meint Gerhard Feldler.

Die Kicker aus Haslach konnten sich in der Hinrunde zwar eine ausgezeichnete Ausgangsposition verschaffen, der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Klasse ist aber noch keine beschlossene Sache. "Im Frühjahr bekommen wir es nicht nur mit Julbach zu tun, sondern haben auch andere Mannschaften, wie Klaffer, die Hoffnung auf den Aufstieg noch nicht aufgegeben. Nach den ersten drei Runden werden wir wissen, ob wir weiterhin auf Kurs sind oder die Karten neu gemischt werden. Denn nach dem Auftaktmatch gegen Kirchberg stehen die Sechs-Punkte-Spiele gegen Julbach und Klaffer auf dem Programm. Sollten wir in diesen Partien entsprechend punkten können, dann sieht es gut aus", wünscht sich der Sektionsleiter raschen Punktezuwachs.


Günter Schlenkrich

Foto: Reinhold Prem

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