Nach schwieriger Hinrunde, TSU Kirchberg/Donau vor 12 Heimspielen

Im Vorjahr kam die TSU Kirchberg/Donau als Letzter ins Ziel und überwintert unter Neo-Trainer Thomas Mühlparzer auch in de aktuellen Saison der 2. Klasse Nord-West als Schlusslicht. "Zum einen mussten wir aufgrund der Sanierung des Klubheimes im Herbst sämtliche Spiele in der Fremde austragen, und zum anderen war uns die Präsenz in der unteren Tabellenregion bewusst. Aber obwohl wir bislang nur vier Punkte sammeln konnten, war in der Hinrunde ein leichter Fortschritt zu erkennen, zumal es uns gelungen ist, die Ergebnisse knapper zu gestalten", erklärt Sektionsleiter Samuel Koblmüller.

 

Sieg gegen Konkurrenten und Achtungserfolg in Nebelberg

In St. Peter konnte die TSU ihren bislang einzigen Sieg feierten und erreichte in Nebelberg nach einem 0:3-Rückstand ein beachtliches Remis. In den übrigen zehn Spielen mussten sich die Kirchberger aber durchwegs geschlagen geben und verabschiedeten sich mit sieben Niederlagen in Serie in die Winterpause. "Auch wenn wir viele Niederlagen einstecken mussten und die Punkteausbeute gering war, sind wir nicht wirklich enttäuscht, zumal ein wesentlich besseres Abschneiden nicht zu erwarten war. Wir überwintern zwar als Letzter, im Gegensatz zum Vorjahr sind die Niederlagen aber nicht so heftig ausgefallen und konnten die Anzahl der Gegentore minimieren", spricht der Sektionsleiter die Tatsache an, dass es im Gehäuse der Konkurrenten aus St. Veit und St. Peter öfter eingeschlagen hat. Der Nachzügler traf aber nur zehn Mal ins Schwarze und erzielte die wenigsten Tore der Liga. "Dennoch hat sich die Mannschaft, wenn auch in beischenem Rahmen, weiterentwickelt und wollen künftig kontinuierlich in kleinen Schritten vorankommen", so Koblmüller.

 

Ausschau nach neuen Spielern

Nach einer mehrwöchigen Pause steht in Kirchberg ab Dezember regelmäßiges Zirkeltraining auf dem Prohgramm, ehe am 24. Januar die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff genommen wird. In der Aufbauzeit ist ein Trainingslager in Planung, aber noch nicht fix. "Da der Kader sehr klein ist, halten wir im Winter Ausschau nach neuen Spielern und sind nicht abgeneigt - sollte sich etwas ergeben - den einen oder anderen Transfer zu tätigen", möchte Samuel Koblmüller den Kater breiter aufstellen.

 

Im Frühjahr 12 Heimspiele

Da die beiden Tabellennachbarn nur jeweils durch zwei Punkte getrennt sind, ist das Loswerden der "Roten Laterne" im neuen Jahr durchaus realistisch. "Natürlich werden wir versuchen, die Saison nicht als Letzter zu beenden, aber auch im neuen Jahr geht es in erster Linie darum, einen Fortschritt zu erkennen. Sollten wir im Frühjahr die nächsten kleinen Schritte setzen, könnten wir auch mit dem letzten Platz gut leben", hält der Sektionsleiter den Ball weiterhin flach. "Wir wollen die Erwartungshaltung nicht nach oben schrauben, aber in den zwölf bevorstehenden Heimspielen sollte etwas möglich sein. Vielleicht können wir das eine oder andere enge Match für uns entscheiden und im Frühjahr mehr Punkte sammeln als in der Hinrunde".

 

Günter Schlenkrich

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Oberösterreich
Auto Günther Aktion
Headstart Focus Plus - Empfohlen von SV Ried

Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter