Union Ulrichsberg: "Das Niemandsland ist nicht unser Anspruch"

Nach einem sechsten Platz im Vorjahr kam die Union Ulrichsberg in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Nord-West als Siebenter ins Ziel und landete erneut im Niemandsland der Tabelle. "Wir hätten uns mehr erwartet und wollten vorne mitmischen, aufgrund der mangelnden Trainingsbeteiligung war dies aber nicht möglich. Die Studenten stehen unter der Woche nicht zur Verfügung, andere Spieler wohnen und arbeiten in Linz und treten die weite Reise nicht regelmäßig an", begründet der stellvertretende Sektionsleiter Rudolf Brandl das mäßige Abschneiden.

 

Konstante Saison auf mäßigem Niveau

Die Ulrichsberger samelten im Herbst 17 Punkte, holten in der Rückrunde 18 Zähler und absolvierten eine konstante Saison, wenn auch auf bescheidenem Niveau. "Aufgrund des vorhandenen Potenzials wäre mehr möglich, aus genannten Gründen lässt die Trainingsbeteiligung aber zu wünschen übrig. Ein sechster oder siebenter Platz ist jedoch nicht das, was wir uns vorstellen", so Brandl, der sich über vier Heimsiege freuen konnte - in der Fremde fuhr die Union sogar sechs "Dreier" ein. Während fünf Mannschaften weniger Gegentore kassierten, durften sechs Teams mehr Treffer bejubeln. "Auch wenn Josef Pfoser, mit dem uns vor einigen Jahren der Aufstieg in die 1. Klasse gelungen war, seit Winter wieder das Trainerzepter schwingt und gute Arbeit leistet, ist das Abschneiden nicht zufriedenstellend", meint der Funktionär.

 

Neuer Stürmer

Mit Josef Sevcik, der zuletzt im niederösterreichischen Kirchschlag aktiv war, geht in Ulrichsberg ab sofort ein neuer Stürmer aus Tschechien auf Torejagd. Der im vergangenen Winter verpflichtete Daniel Svoboda ist hingegen nicht mehr dabei. "Damit ist unser Transferprogramm auch schon abgeschlossen, wird sich im Sommer mehr nicht tun", weiß Rudolf Brandl. Am kommenden Freitag startet die Pfoser-Elf in die Vorbereitung.

 

Vorderfeld der Tabelle im Visier

Nach einer Präsenz im Mittelfeld der Tabelle möchten sich die Ulrichsberger in der neuen Saison nach oben orientieren. "Das Niemandsland ist nicht unser Anspruch und wollen wieder vorne mitmischen. Wir arbeiten daran, die Trainingsbeteiligung zu verbessern - sollte uns das gelingen, ist eine erhebliche Steigerung möglich", so Brandl. "Das Potenzial zu einem Mitmischen im Vorderfeld ist vorhanden, nur muss es auch ausgeschöpft werden".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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