Union Aigen/Schlägl mit je zwei Zu- und Abgängen

Bis Sommer 2018 war die Union Aigen/Schlägl in der Bezirksliga aktiv, ehe die Mühlviertler zwei Mal abstiegen und auf direktem Weg in der 2. Klasse Nord-West landeten. Auch im Herbst ist der Union die Trendwende nicht gelungen, hält die Aigener Talfahrt an. Die Mannen von Trainer Herbert Zach sammelten bislang lediglich sechs Punkte und wissen in der Tabelle nur Schlusslicht Niederwaldkirchen hinter sich. "Auch wenn wir in den letzten beiden Jahren aus verschiedenen Gründen nicht weniger als 14 Spieler verloren haben und inzwischen auf die Jugend setzen, hätten wir uns eine Präsenz im Tabellenmittelfeld erwartet, aber die Jungen sind noch nicht so weit", erklärt Obmann Norbert Wagner.

 

Nur ein Sieg und lediglich sechs Punkte

Der Absteiger konnte nur gegen St. Oswald einen "Dreier" einfahren, musste in den übrigen elf Spielen acht Niederlagen einstecken und mit dem Gegner drei Mal die Punkte teilen. "Unsere junge Mannschaft hat in vielen Spielen ansprechend begonnen und war in der ersten Halbzeit gut dabei, dann hat zumeist jedoch die Cleverness bzw. Erfahrung gefehlt. Dennoch hätten wir nicht erwartet, auch in der 2. Klasse in der Tabelle ganz unten zu stehen", so Wagner. Jeweils zwei Teams durften weniger Treffer bejubeln bzw. kassierten mehr Gegentore. Den bislang einzigen Sieg feierte die Union in der Fremde, in sechs Heimspielen sprangen hingegen nur zwei Punkte heraus. "Seit geraumer Zeit befinden wir uns auf einem steinigen Weg und werden diesen auch in den nächsten Jahren beschreiten müssen", erwartet Norbert Wagner auch im neuen Jahr nicht allzu viel.

 

Zwei Rückkehrer und zwei Abgänge - Trainingslager im Burgenland

Beim Trainingsauftakt wird Coach Zach mit Tomas Kupka (St. Oswald/Freistadt) und Daniel Maly (Texingtal) zwei Rückkehrer begrüßen können. David Janku (St. Oswald/Freistadt) und Dominik Barth (Lembach) haben den Verein jedoch verlassen. "Möglicherweise gibt es im Winter noch den einen oder anderen Zu- bzw. Abgang", schließt Wagner weitere Transfers nicht aus. Am 29. Januar starte der Nachzügler in die Vorbereitung und bestreitet am 9. Februar gegen Ulrichsberg das erste Testspiel. Am 5. März reisen die Kicker ins Burgenland und halten in Steinbrunn ein Trainingslager ab.

 

Rangverbesserung erwünscht

Nach einer rasanten Talfahrt in den letzten Jahren hält sich in Aigen die Erwartungshaltung weiterhin in Grenzen. "Es wird rund drei, vier Jahre dauern, ehe wir um den möglichen Wiederaufstieg kämpfen können. Aber zunächst geht es darum, dass sich die Mannschaft entwickelt und Erfahrung sammelt", meint der Obmann. "Dennoch sollte in der Rückrunde der Pfeil des Öfteren in die richtige Richtung zeigen und möchten in der Tabelle den einen oder anderen Platz nach oben klettern. Große Sprünge sind in absehbarer Zeit keine möglich, möchten am Weg zurück aber im Frühjahr den ersten Schritt setzen".

 

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