Union Aigen/Schlägl: "Der Kader ist im Sommer breiter und jünger geworden und sollte in den nächsten Jahren richtig stark werden"

Nach zwei Abstiegen am Stück fand die Union Aigen/Schlägl auch in der 2. Klasse Nord-West bislang nicht in die Erfolgsspur zurück und wusste in der Tabelle der abgebrochenen Saison nur das einsame Schlusslicht aus Niederwaldkirchen hinter sich. Im Sommer erhielt der Kader von Trainer Herbert Zach, der seit einem Jahr die Verantwortung trägt, reichlich Zuwachs, weshalb im oberen Mühlviertel der Pfeil künftig wieder in die richtige Richtung zeigen sollte.

 

Niederlage zum Testspielauftakt

Nach der Öffnung der Sportplätze wurde auch bei der Union zunächst mit Abstand trainiert. "Die 0:3-Niederlage im ersten Testspiel gegen Klaffer hat am vergangenen Wochenende die offizielle Vorbereitung eingeläutet, ehe wir am heutigen Abend ins Mannschaftstraining starten", erklärt Dominik Wipplinger, der seit dieser Woche das Amt des Sektionsleiters bekleidet. "Im Rahmen eines Intensiv-Wochenendes spielen wir am kommenden Samstag gegen St. Aegidi. Da die Situation weiterhin außergewöhnlich und nach wie vor unsicher ist, haben wir einen guten Vorbereitungsplan ausgearbeitet und sollten für alle Eventualitäten gerüstet sein".

 

Sechs neue Kräfte und zwei Rückkehrer

Mit Florian Zach, Manuel Bauer, Raphael Walch, Manuel Weingartler, Johannes Hintringer David Hehenberger verstärken nicht weniger als sechs Kicker aus St. Oswald/Freistadt den Aigener Kader. Zudem kehrten Assadullah Hassani (Putzleinsdorf) und Daniel Fuchs (St. Martin/M.) an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Niklas Kraml wechselte hingegen nach Putzleinsdorf und kickt künftig in der Bezirksliga. Auch mit Daniel Maly plant die Union nicht mehr, der Tscheche ist aktuell auf Vereinssuche. Sein Landsmann, Tomas Kupka, weilt seit Beginn der Corona-Krise in seiner Heimat und steht bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. "Mit den vielen Zugängen ist der Kader jünger und breiter geworden und sollte in den nächsten Jahren richtig stark werden", ist der frischgebackene Sektionsleiter mit den Transferaktivitäten zufrieden.

 

Weg vom Tabellenende

Dier rasante Talfahrt in den letzten Jahren wollen die Mühlviertler im Herbst stoppen. "Wunderdinge sind in naher Zukunft keine zu erwarten, in der neuen Saison sollte jedoch eine Trendwende zu erkennen sein. Wir wollen wieder regelmäßig Siege feiern und den Konkurrenten auf Augenhöhe begegnen", so Wipplinger. "Der Kurs muss wieder stimmen und haben vor, die hinteren Plätze zu verlassen. Gelingt es uns, zur nötigen Stabilität zu finden, sollten wir eine ruhige und solide Saison absolvieren können".

 

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