Klatschnass: St. Stefan lässt Kirchberg im Regen stehen

Union Waldmark St. Stefan empfing heute Nachmittag Tabellenschlusslicht TSU Kirchberg ob der Donau. Um den Anschluss an die Aufstiegsplätze halten zu können, war ein Sieg gegen die bisher schlechteste Mannschaft der Liga Pflicht. Für Kirchberg ging es darum, den ersten Punkt seit genau sieben Monaten und den zweiten überhaupt in dieser Saison einzufahren. Am Ende wurde es das zweitschlechteste Ergebnis der Saison: Am ersten Spieltag hatte man gegen Neufelden 01:0 verloren. Gegen St. Stefan wurden es sieben Gegentore (doppelt so viel wie im Schnitt vor dem Spiel: 3,4 Tore pro Match): Ein glattes 7:0.

 

Platzregen verschleppt das Spiel nach dem 1:0 - Entscheidung knapp vor der Pause

Neun Minuten dauert es, ehe Michael Diendorfer nach perfekter Vorlage von Spielertrainer Mario Kepplinger St. Stefan 1:0 in Führung bringt. Die ersten 20 Minuten kann Kirchberg einigermaßen mithalten. Ein Tor der Gäste wird nicht anerkannt - Schiedsrichter Markus Leitner entscheidet auf Foul. Danach bringt ein Platzregen die Partie etwas zum erliegen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte findet St. Stefan wieder sein Spiel und legt dafür binnen einer Minute gleich zwei Tore nach. Zunächst trifft Tobias Kitzmüller in Minute 42 das Tor; eine Minute später stellt Michael Mayr nach einem Eckball per Kopf auf die 3:0 Halbzeitführung.

St. Stefan macht den Sack zu - Kirchberg ohne Chance

Nach dem Seitenwechsel kann St. Stefan druckvoll in die spätestens dann entschiedene Partie starten. In der 46. Minute köpfelt Michael Mayr erneut nach einem Eckball zum 4:0 ein. Nur wenig später trifft Michael Diendorfer erneut nach Kepplinger-Assist (50.), um Augenblicke danach (52.) gleich noch per Kopfball ins lange Eck auf 6:0 zu erhöhen und den "Triplepack" perfekt zu machen. Danach lässt man sich in St. Stefan etwas Zeit, bevor nach 69 Minuten auch noch Julian Etzelsdorfer einmal darf und den Endstand von 7:0 herstellt.

Drei wichtige Punkte lassen auf den Aufstieg hoffen

St. Stefan holt ohne Probleme drei wichtige Punkte. Auf die zweitplatzierten Oeppinger hat man in der Tabelle zwar noch fünf Zähler Rückstand, allerdings hat man noch ein Spiel weniger absolviert. Man kann also schon etwas Aufstiegsluft erriechen. Dass ein Sieg in dieser Höhe verdient ist versteht sich von selbst. Und auch sonst bedarf es nicht vieler Worte. "Spielentscheidend war, dass wir vor der Pause mit einem Doppelschlag auf 2:0, 3:0 gestellt haben. Danach war die Partie gegessen.", erklärt Mario Kepplinger mit der gebotenen Nüchternheit.

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