Nach Arbeitssieg gegen Schlusslicht, SV Aschach/Donau mittendrin und voll dabei

Nach sieben gesammelten Punkten in den letzten drei Spielen stand der SV Aschach/Donau zum Ausklang der Herbstsaison der 2. Klasse Nord-West vor einem Pflichtsieg. In einem Nachholspiel zur zehnten Runde empfingen die Mannen von Trainer Stefan Pointner mit der TSU Kirchberg/Donau das Schlusslicht der Liga. Die Aschacher taten sich in den gesamten 90 Minuten sehr schwer, konnten dank eines von Michal Flöring verwandelten Elfmeters ihrer Favoritenrolle letztendlich aber gerecht werden und überwintern nach einem 1:0-Erfolg nur drei Punkte hinter Herbstmeister St. Peter als Fünfter.

 

Schlusslicht macht Pointner-Elf das Leben schwer

Das Fehlen von Kapitän Manuel Eichinger und Ivan Friedl, die jeweils eine Sperre absitzen mussten, machte sich beim Favoriten negativ bemerkbar. Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Luckeneder war der Nachzügler die bessere Mannschaft. Die Kirchberger gingen aggressiv und zielstrebig ans Werk und hätten nach 20 Minuten führen können, konnten zwei dicke Chancen aber nicht verwerten. Einmal strich der Ball am Tor vorbei und bei der zweiten Möglichkeit verhinderte Aschach-Keeper Stefan Buchroithner einen Rückstand der Pointner-Elf. In der Folge fanden die Hausherren zusehends ins Spiel, konnten aber nicht wirklich überzeugen. Da Torjäger Leander Jomrich in der Schlussphase der ersten Halbzeit zwei Top-Chancen stümperhaft vergab, ging es torlos in die Kabinen.

 

Elfmeter bringt Entscheidung

Fünf Minuten nach dem Wiederbeginn wurde Jomrich knapp innerhalb des Gäste-Strafraumes zu Fall gebracht - Michal Flöring verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0. Trotz des Gegentores hielt die Gästeelf von Coach Klaus Neumüller weiterhin gut dagegen und das Match offen. Die Aschacher fanden auch im zweiten Durchgang nicht wie gewünscht ins Spiel, hätten den Sack in der Schlussphase aber zumachen können. Liridon Berisha brachte in aussichtsreicher Position den Ball aber zwei Mal nicht im Tor unter. So blieb das Match bis zum Schluss spannend, am 1:0-Sieg des SV Aschach war aber nicht zu rütteln.

 

Stefan Pointner, Trainer SV Aschach/Donau:
"Die Leistung war nicht berauschand, hat nur das Ergebnis gepasst. Am Samstag ist aber einzig und alleine um die drei Punkte gegangen - und die konnten wir einfahren. Kompliment an die Kirchberger, die eine gute Performance abgeliefert und uns das Leben schwer gemacht haben. Nach dem Aufwärtstrend im Frühjahr konnten wir die Leistung stabilisieren und haben eine anständige Hinrunde absolviert. Da den Herbstmeister und den Tabellenelften nur acht Punkte trennen, ist eine spannende Rückrunde zu erwarten und demnach im Frühjahr alles möglich."

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