SV Aschach/Donau nach 4:0-Sieg in Kirchberg "echter" Tabellenführer

"Nachdem unser Verfolger aus Nebelberg in Altenfelden verloren hat, sind wir nun auch nach Verlustpunkten vorne und der echte Tabellenführer der 2. Klasse Nord-West", freut sich Christoph Wagner, Sektionsleiter des SV Aschach/Donau. Im Auswärtsspiel gegen die TSU Kirchberg/Donau taten sich die Mannen von Coach Stefan Pointner in der ersten Halbzeit schwer, der Ligaprimus konnte seiner Favoritenrolle mit einem klaren 4:0-Erfolg letztendlich aber gerecht werden und mit dem fünften Sieg in Serie einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg setzen. Das im heimischen Windhagstadion seit 19. August 2012 sieglose Schlusslicht bot der Pointner-Elf in den ersten 45 Minuten die Stirn, musste aber die bereits 18. Saisonniederlage einstecken.

 

Schlusslicht zunächst gefährlicher - Eigentor bringt Tabellenführer auf die Siegerstraße

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Jaksch zeigte der Nachzügler vor dem Favoriten keinen Respekt. Die Mannschaft von Coach Klaus Neumüller stützte sich auf eine massive Defensive, agierte immer wieder mit hohen Bällen und tauchte ab und an gefährlich vor dem Gästetor auf. Der Tabellenführer fand zunächst nicht zu seinem Spiel und hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach der einen oder anderen vergebenen Chance der Hausherren konnte das Schlusslicht den Ball im Tor unterbringen, allerdings im falschen. Nach einem Stanglpass von Besart Gashi konnte Kirchberg-Keeper Michael Atzgerstorfer den Ball nicht festhalten. Tobias Hofer fiel das Leder unglücklich auf den Fuß und sprang von dort zur glücklichen Gäste-Führung ins Tor.

 

Pointner-Elf legt drei Tore nach

Im zweiten Durchgang fanden die Aschacher wesentlich besser ins Spiel und erreichten nach einer Stunde endgültig die Siegerstraße, als der starke Innenverteidiger Maximilian Frey aus rund 22 Metern abzog und den Ball genau in den Winkel setzte. Zehn Minuten später machten die Gäste den Sack endgültig zu. Nach einer Flanke über den Kirchberger Torwart brachte Michal Flöring den Ball per Kopf zur Mitte und Ivan Friedl hatte keine Mühe, das Leder mit dem Kopf über die Linie zu bugsieren. Dem vielleicht besten Aschacher am Samstag blieb es vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Nachdem sich Frey energisch durchgetankt hatte, setzte der Verteidiger den Ball überlegt mit der Breitseite ins lange Eck und fixierte den letztendlich klaren 4:0-Sieg der Pointner-Elf.

 

Christoph Wagner, Sektionsleiter SV Aschach/Donau:
"Wir haben den angestrebten Pflichtsieg eingefahren, hatten in der ersten Halbzeit aber das nötige Quäntchen Glück. Mit diesem Dreier haben wir einen Aufstiegsplatz fast schon in der Tasche. Unsere Mannschaft absolviert bislang eine tolle Saison, hat den Relegationsplatz fast schon sicher und kann sogar Meister werden, unglaublich".

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