Nach Last-Minute-Remis in St. Peter/Wimberg ist TSU Kirchberg/Donau Rote Laterne los

Zwei Wochen nach einem 4:3-Erfolg gegen Neufelden wollte die Union St. Peter am Wimberg gegen Schlusslicht TSU Kirchberg/Donau im fünften Heimspiel den zweiten Sieg feiern. Die seit nunmehr vier Runden ungeschlagene Bachmaier-Elf ging auch drei Mal in Führung, der Nachzügler kam aber immer wieder zurück und erzielte in Minute 92 den Ausgleich zum 3:3-Endstand. Mit dem Last-Minute-Remis reichten die Mannen von Trainer Günter Brandmair die "Rote Laterne" an die spielfreien Kicker aus Niederwaldkirchen weiter. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

St. Peter-Keeper Radler pariert Elfmeter - 1:1 zur Pause

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Auer bekamen die Zuschauer eine über weite Strecken ausgeglichene Partie zu sehen. In Minute 13 fanden die Gäste die große Chance zur Führung vor, Lukas Koblmüller fand mit einem Foulelfmeter jedoch in St. Peter-Schlussmann Sebastian Radler seinen Meister. Wenig später durften die heimischen Fans durch Kevin Ortner den Führungstreffer bejubeln. Der Tabellenvierte verzeichnete mehr Spielanteile, die Gäste hielten aber beherzt dagegen und glichen in Minute 36 aus, als Martin Hofer ein tolles Solo mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:1-Pausenstand erfolgreich abschloss.

 

Mondl bringt Favoriten zwei Mal in Front - Nachzügler gleicht in Minute 92 aus

Fünf Minuten nach Wiederbeginn hatte der Favorit die Nase wieder vorne, stellte Martin Mondl nach einem Fehler in der Kirchberger Hintermannschaft auf 2:1. Die Brandmair-Elf steckte auch diesen Gegentrreffer weg und begegnete den Hausherren mit offenem Visier. Nach rund einer Stunde der erneute Ausgleich, als Sebastian Hofer im Zweikampf mit Goalie Radler den Ball über die Linie bugsierte. Der Referee erkannte in dieser Situation kein Foul am Torwart und zeigte auf den Anstoßpunkt. Nach gut einer Stunde erreichten die Heimischen vermeintlich die Siegerstraße, war es abermals Mondl, der die Bachmaier-Elf zum dritten Mal an diesem Nachmittag in Führung brachte. Doch die Kichberger ließen nicht locker, glaubten an ihre Chance und wurden in Minute 92 für den tollen Einsatz belohnt. Nach einem Standard von der linken Seite war der aufgerückte Innenverteidiger Johannes Pühringer mit dem Kopf zur Stelle und fixierte den 3:3-Endstand.

 

Ronny Hintringer, Sportchef TSU Kirchberg/Donau:
"Ein Auswärtspunkt gegen den Tabellenvierten kann sich sehen lassen. Unsere Mannschaft ist drei Mal in Rückstand geraten, hat aber nie locker gelassen, toll gekämpft und sich das Unentschieden, auch wenn das nötige Quäntchen Glück dabei war, redlich verdient. Jetzt wollen wir im letzten Spiel des Jahres, gegen den amtierenden Vizemeister aus Nebelberg, den ersten Heimsieg seit August 2012 feiern. Sollten wir dieses Vorhaben realisieren können, werden wir bis zur Frühjahrsmeisterschaft durchfeiern...."

 

Günter Schlenkrich

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