Nach 3:0-Sieg gegen Bachmaier-Elf ist TSU Kirchberg/Donau die "Rote Laterne" los

In der 25. Runde der 2. Klasse Nord-West empfing die TSU Kichberg/Donau die Union St. Peter am Wimberg zum Krisengipfel. Während das Schlusslicht im Frühjahr bereits acht Niederlagen einstecken musste, verließ die Bachmaier-Elf in den letzten drei Spielen den Platz jeweils als Verlierer. Eine Woche nach einer 1:9-Klatsche in Arnreit durften die Mannen von Trainer Günter Brandmair ausgiebig jubeln und wurden nach einem 3:0-Erfolg die "Rote Laterne" los. Während die Kirchberger nach beinahe drei Jahren ohne Heimsieg 2016 auf eigener Anlage bereits den dritten "Dreier" einfuhren, zogen die St. Peterer nach zehn Auswärtsspielen in Serie ohne Niederlage in der Fremde zum zweiten Mal in Folge den Kürzeren. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

St. Peter mit starkem Beginn - Sebastian Hofer bringt Kirchberg entgegen dem Spielverlauf in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Schauer übernahmen die Gäste sofort das Kommando. St. Peter stand hoch, attackierte früh und setzte das bisherige Schlusslicht mächtig unter Druck. Die Mannen von Coach Gernot Bachmaier fanden auch drei, vier dicke Chancen vor, konnten diese aber nicht nutzen. Zudem klatschte ein Kopball nur an die Latte. Nach rund 20 Minuten befreiten sich die Hausherren zusehends von der Umklammerung und fuhren in Minute 25 einen Konter. St. Peters Christian Reiter hob das Abseits auf und Sebastian Hofer stellte entgegen dem Spielverlauf auf 1:0. Bis zur Pause blieben die Gäste spielbestimmend, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

 

Entscheidung nach 70 Minuten

Auch nach Wiederbeginn verzeichnete die Bachmaier-Elf mehr Spielanteile, wenngleich die Heimischen das Match in Durchgang zwei ausgeglichen gestalten konnten. Nachdem das Spiel dahingeplätschert war, machte der Nachzügler nach 70 Minuten den Deckel drauf. Nach einem abgeblockten Freistoß knallte Manuel Reisinger den Ball aus rund 20 Metern mit seinem schwächeren linken Fuß ins linke Kreuzeck. Mit diesem Treffer war die Moral der Gäste gebrochen. Nachdem Martin Hofer nur die Latte getroffen hatte, setzte der Kirchberger fünf Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt und fixierte nach einem Konter über rechts den 3:0-Sieg der Brandmair-Elf.

 

Günter Brandmair, Trainer TSU Kirchberg/Donau:
"In der Anfangsphase hatten wir das nötige Glück, hätten die Gäste durchaus ein, zwei Tore erzielen können. Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg aber nicht unverdient. Wir frühen uns über den bereits dritten Dreier und diesem Jahr und vor allem über das Loswerden der Roten Laterne. Ich hoffe, dass sich in der letzten Runde an der Platzierung nichts ändert".

 

Günter Schlenkrich

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