Brandmair-Elf mit neunter Pleite in Serie! Union St. Peter/Wimberg feiert binnen Wochenfrist zweiten Sieg

Am 5. Juni feierte die TSU Kirchberg/Donau mit einem 3:0-Heimerfolg gegen die Union St. Peter am Wimberg den bislang letzten Sieg. In folgenden acht Spielen mussten sich die Mannen von Trainer Günter Brandmair jeweils geschlagen geben. Am Sonntagnachmittag waren die Kicker aus St. Peter erneut im Windhagstadion zu Gast, hoffte das Schlusslicht der 2. Klasse Nord-West auf den Befreiungsschlag. Doch nach den Schlusspfiff von Schiedsrichter Steffelbauer musste der Nachzügler den Platz zum neunten Mal in Serie als Verlierer verlassen. Die Rehberger-Elf hingegen feierte nach nur vier Punkten aus den ersten sechs Spielen mit einem 3:1-Erfolg binnen Wochenfrist den zweiten Sieg. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Nach 0:2-Rückstand lässt Anschlusstreffer Kirchberg hoffen

Von Beginn an übernahmen die Gäste das Kommando und dominierten das Geschehen. Nach 20 Minuten schlugen die Mannen von Coach Günter Rehberger aus ihrer Überlegenheit Kapital, als Kapitän Lukas Schörgendorfer nach einer Hereingabe von Sturm-Partner Raphael Eisschiel auf 0:1 stellte. Fünf Minuten später war es umgekehrt, setzte Schörgendorfer sich auf der linken Seite durch, brachte den Ball zur Mitte und Eisschiel erhöhte auf 0:2. Kur darauf durften die heimischen Fans den erst dritten Kirchberger Saisontreffer bejubeln, als Tobias Hofer nach einem Freistoß und einem Fehler in der St. Peterer Hintermannschaft zur Stelle war. Die Gäste ließen sich vom Gegentor nicht beirren, hatten Spiel und Gegner jederzeit im Griff, konnten Chancen zur Vorentscheidung aber nicht nutzen.

 

Schörgendorfer macht Sack zu

Vier Minuten nach Wiederbeginn war der Kirchberger Traum vom ersten Saisonpunkt ausgeträumt. Schörgendorfer setzte sich energisch durch, vernaschte einige Gegenspieler und setzte den Ball ins kurze Eck. Nach der Vorentscheidung war die Rehberger-Elf vor allem darauf bedacht, das Ergebnis zu verwalten, hatte das Geschehen aber stets unter Kontrolle und kam gegen das Schlusslicht nicht wirklich in Bedrängnis. Da Gästegoalie Sebastian Radler die einzige Kirchberger Chance in Halbzeit zwei vereitelte sowie dem St. Peterer Offensivspiel der Nachdruck fehlte, blieb es beim 1:3.

 

Gerhard Martha, Reserve-Trainer Union St. Peter am Wimberg:
"Den angestrebten Pflichtsieg konnten wir ohne Probleme einfahren und uns mit dem zweiten Dreier in Folge von den hinteren Plätzen absetzen. Da die Mannschaft noch zu jung ist, reicht es aktuell nicht zu einer Präsenz im Vorderfeld der Tabelle, haben nun aber Anschluss ans Mittelfeld gefunden".

 

Günter Schlenkrich

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