SV Haslach in Herzogsdorf mit Arbeitssieg

In der 21. Runde der 2. Klasse Nord-West empfing die Union Herzogsdorf/Neußerling den SV Haslach. In diesem Match ging es vor allem für die seit 23. Oktober ungeschlagenen Gäste um wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Die Haslacher taten sich am Sonntagnachmittag schwer, wurden ihrer Favoritenrolle letztendlich aber gerecht und festigten mit einem 1:0-Erfolg den zweten Aufstiegsplatz. Während die Eckerstorfer-Elf im zehnten Auswärtsspiel den siebenten Sieg feierte, mussten die Kicker aus Herzogsdorf die dritte Niederlage in Folge einstecken und warten zudem seit 275 Minuten vergeblich auf einen Treffer.

 

Torloser erster Durchgang

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Hainbuchner bekamen die Zuschauer im Suhn-Park zunächst spielbestimmende Gäste zu sehen. Der Aufstiegsaspirant bestimmte das Geschehen und kreierte auch einige Chancen, konnte diese aber nicht verwerten. Julian Friedl und Jan Mittermayr hatten die Führung des SVH am Fuß scheiterten aber jeweils am ausgezeichneten Herzogsdorfer Schlussmann Mario Neissl. Auch einen Freistoß von Lukas Feldler parierte die Nummer eins der Hausherren, sodass es torlos in die Pause ging.

 

Entscheidung kurz nach der Pause

Nach Wiederbeginn waren vier Minuten gespielt, als Mittermayr sich auf der rechten Seite durchtankte und eine Flanke schlug, die Maximilian Hinterhölzl zum 0:1 verwertete. Drei Minuten später tauchte Mittermayr alleine vor dem Union-Gehäuse auf, fand aber erneut in Goalie Neissl seinen Meister. Damit war es mit der Haslacher Herrlichkeit vorbei, bestimmten fortan bei Regen und nassem Geläuf die Mannen von Coach Leopold Rimser das Geschehen. Nach einem Patzer in der Haslacher Hintermannschaft konnte Gästegoalie Jonas Oberaigner zwei Mal den Ausgleich verhindern. Bei der besten Chance der Herzogsdorfer setzte Torjäger Daniel Pröll den Ball neben das Tor. Der Tabellenzweite brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und durfte am Ende den bereits 14. Saisonsieg feiern.

 

Christian Eckerstorfer, Trainer SV Haslach:
"So lange der Platz noch trocken war, waren die die klar bessere Mannschaft und hätten das Match vor der Pause entscheiden können. Nach dem Führungstreffer haben die Herzogsdorfer auf den Ausgleich gedrängt, weshalb unter dem Strich der Sieg etwas glücklich war, ein Unentschieden vielleicht gerechter gewesen wäre. Aber mit diesem Dreier konnten wir den zweiten Aufstiegsplatz festigen".

 

Günter Schlenkrich

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