TSU Kirchberg/Donau in St. Peter/Wimberg mit 17. Auswärtspleite in Folge

Am Freitagabend traf die Union St. Peter am Wimberg in der 2. Klasse Nord-West auf die TSU Kirchberg/Donau. Nach einem Erfolg im Hinspiel wurde die Rehberger-Elf ihrer Favoritenrolle auch auf eigener Anlage gerecht und feierte einen 4:2-Pflichtsieg. Das in der Fremde seit 4. Oktober 2015 sieglose Schlusslicht hingegen kassierte die 17. Auswärtsniederlage in Folge.

Schlusslicht egalisiert St. Peterer 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Klammer waren die Hausherren von Beginn an überlegen, konnten daraus aber erst Mitte der ersten Halbzeit Kapital schlagen. Zunächst war Daniel Hinterleitner nach einem Freistoß von Benedikt Neumüller mit dem Kopf zur Stelle. Fünf Minuten später tankte sich Kevin Ortner auf der linken Seite durch und schlug einen Stanglpass, den Thomas Hehenberger zum 2:0 verwertete. Mit der sicheren Führung im Rücken agierten die St., Peterer zu passiv und wurden für diese Nachlässigkeit bestraft. Nach dem Anschlusstreffer von Wolfgang Grosshaupt glich Manuel Reisinger aus und ließ den Nachzügler auf einen Punkegewinn hoffen.

Hehenberger und Hinterleitner bringen Hausherren auf die Siegerstraße

Nach Wiederbeginn witterte das Schlusslicht Morgenluft, kämpfte beherzt und versuchte das Blatt zu wenden. Doch nach einer Stunde hatten die Mannen von Coach Günther Rehberger die Nase aber wieder vorne, als Hehenberger von der Strafraumgrenze Gästegoalie Michael Atzgerstorfer überhob. Zehn Minuten später machten die Heimischen den Deckel drauf. Nach einer Ecke war Hinterleitner mit dem Kopf zur Stelle und erhöhte auf 4:2. Mit diesem Treffer hatte die Rehberger-Elf dem Nachzügler den Zahn gezogen, brachte den Vorsprung ohne Probleme über die Zeit und feierte am Ende den dritten Sieg im Frühjahr.

Günther Rehberger, Trainer Union St. Peter/Wimberg:
"Ohne zu glänzen haben wir den angestrebten Pflichtsieg eingefahren, nicht mehr und nicht weniger. Wir wollen die Saison erfolgreich beenden und den eroberten siebenten Tabellenplatz ins Ziel bringen".

Günter Schlenkrich

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