Union Nebelberg bannt Heimfluch

Union Nebelberg
Union Ulrichsberg

Am Sonntagnachmittag empfing in der 15. Runde der 2. Klasse Nord-West die Union Nebelberg die Union Ulrichsberg. Nach sieben sieglosen Heimspielen konnten die Mannen von Trainer Johann Hofmann den Fluch bannen und mit einem souveränen 4:0-Erfolg den eigenen Platz erstmals seit 14. Mai 2017 wieder als Sieger verlassen. Die Ulrichsberger hingegen ergatterten in den letzten drei Spielen nur einen Punkt.


Nebelberger Blitzstart

Jene Besucher, die den Weg ins Waldparkstadion nicht rechtzeitig gefunden hatten, versäumten die ersten beiden Tore. Schiedsrichter Wiesinger hatte das Match eben erst angepfiffen, als David Pfoser einen weiten Ball direkt nahm und ins lange Eck setzte. 120 Sekunden später schlug der Angreifer erneut zu. Pfoser legte sich das Spielgerät zu einem Freistoß zurecht und versenkte den Ball im Kreuzeck. Mit der frühen 2:0-Führung im Rücken dominierte die Hofmann-Elf das Geschehen, die Hausherren verabsäumten es jedoch, den Sack vorzeitig zuzumachen. Da die Nebelberger zwei, drei dicke Chancen nicht nutzen konnten und zumeist an Gästegoalie Martin Bauer scheiterten, blieb es bis zur Pause beim 2:0.

16-Jähriger macht den Deckel drauf

Nach Wiederbeginn kontrollierten die Nebelberger das Geschehen und ließen nichts anbrennen. In Minute 57 machte ein Jung-Kicker den Deckel drauf. Sebastian Hellauer wurde mit einem Pass in die Tiefe in Szene gesetzt, der 16-jährige linke Flügel umkurvte bei seinem Debüt in der Startelf Keeper Bauer und erhöhte auf 3:0. Zehn Minuten später durfte sich auch eine Neuerwerbung als Torschütze feiern lassen, als der im Winter von Klaffer nach Nebelberg gewechselte Lukas Löfler das Leder im Gäste-Gehäuse unterbrachte. Nachdem die Messe gelesen war, tat sich nicht mehr allzu viel, konnte die Union Nebelberg mit einem klaren 4:0-Erfolg nach über zehn Monaten wieder ein Heimspiel gewinnen.

Rainer Pühringer, Sektionsleiter Union Nebelberg:
"Die zwei frühen Tore haben uns in die Karten gespielt. Aufgrund der vielen Chancen hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen können. Nach langer Zeit konnten wir endlich wieder ein Heimspiel gewinnen und freuen uns darüber".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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