St. Marien: "Mussten Müdigkeit erst aus den Beinen schütteln"

alt"Es war heute eine ungewohnte Situation für uns, denn am Sonntag mussten wir auf tiefem Boden das schwere Spiel gegen starke Reichraminger bestreiten, weshalb die Mannschaft heute sehr müde war. Aber am Ende haben wir dann doch die Oberhand behalten", freut sich Union St. Mariens Neo-Trainer Markus Wörndl nach dem 3:1-Auswärtserfolg gegen die SC St. Valentin Juniors über den zweiten Sieg im dritten Spiel als Cheftrainer, mit dem der Anschluss ans Tabellenmittelfeld der 2. Klasse Ost hergestellt werden konnte.

Dabei begann am Dienstag das vorgezogene Spiel der letzten Herbstrunde alles andere als nach dem Geschmack des neuen Trainers. Denn schon nach zehn Minuten gingen die Niederösterreicher durch Michael Bräuer in Führung. Wenig später vergaben die Hausherren eine große Chance, den Vorsprung auszubauen. In der Folge kam St. Marien etwas besser ins Spiel und nach 35  Minuten auch zum Ausgleich: Nach einem Schuss von Philipp Dickinger, den St. Valentins Torwart Peter Haselberger nur kurz abwehren konnte, staubte Richard Remplbauer, der erstmals nach seiner Verletzung wieder in der Startformation stand, zum 1:1 ab.alt

"Wir mussten die Müdigkeit erst aus den Beinen schütteln, darum ist es nach dem Wechsel bei uns auch wesentlich besser gelaufen", sagt Markus Wörndl. Es dauerte jedoch bis zur 73. Minute, ehe den Gästen der Führungstreffer gelang: Nach einem Stanglpass von Dickinger war es abermals Remplbauer, der mit der Ferse das 1:2 erzielte. Wenig später machte Markus Platzl alles klar, fixierte der Kapitän den 3:1-Auswärtssieg der Union St. Marien, die am Sonntag in Aschach/Steyr einen "Dreier" nachlegen möchte. Nach drei Niederlage in Folge genießen die Juniors aus St. Valentin gegen Sierning 1b erneut Heimrecht.

Markus Wörndl (Trainer Union St. Marien): "Nach zwei Siegen in den letzten drei Runden zeigt der Pfeil deutlich nach oben. Wir wollen jetzt den Aufwind nützen und die bislang verkorkste Herbstsaison erfolgreich abschließen. Und in den letzten beiden Spielen gegen Aschach und Waldneukirchen sind zwei weitere Siege auch durchaus möglich."

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