Mit neuen Offensivkräften Wiederaufstieg im Visier

"Im letzten Jahr haben wir abgespeckt und somit gewusst, dass der Abstieg droht. Der wäre zu verhindern gewesen, aber wir haben viele Spiele knapp verloren und es hat auch das nötige Glück gefehlt", erklärt der letztjährige Trainer der Union PREFA Waldneukirchen, Friedrich Kirchmair, der nun als Sportlicher Leiter fungiert.

In der 2. Klasse Ost schwingt nun Mario Mittendorfer, der zuletzt bei Amateure Steyr tätig war, das Trainerzepter. "Da wir einige Offensivspieler abgegeben haben, war unser Angriff in der Vorsaison nicht erstligatauglich. Wir haben die Probleme erkannt und uns deshalb im Sommer mit Kreativ- bzw. Offensivspielern verstärkt", spricht der Sportchef die Neuerwerbungen Peter Löschl und Tony Ifeadi (beide Amateure Steyr), sowie Robert Hortobagyi, der nach einem Gastspiel in Waizenkirchen wieder nach Waldneukirchen zurückgekehrt ist, an. Zudem hofft man den Abgang von Defensivspieler Christoph Metz (Wolfern) mit der talentierten Neuerwerbung Daniel Klinglmair (SDierning 1b) kompensieren zu können.

"Wir verfügen über eine relativ junge Mannschaft, glauben jedoch, dass die Abstiegssaison keine Spuren hinterlassen hat", so Kirchmair. "Aufgrund der Transferaktivitäten zählen wir zumindest zum erweiterten Favoritenkreis, müssen aber höllisch aufpassen, denn nach dem letzten Abstieg in die 2. Klasse haben wir in der Folgesaion nur den vorletzten Platz belegt. Aber ich denke, dass die Voraussetzungen diesmal ganz anders sind, weshalb wir uns im Vorderfeld präsentieren wollen. Natürlich wünschen wir uns den sofortigen Wiederaufstieg, aber da muss dann auch alles passen", will Friedrich Kirchmair die Mannschaft nicht zusätzlich unter Druck setzen.

Die Testspiele (3:1 gegen Kremsmünster, 2:0 gegen Kematen-Piberbach, 0:0 gegen Amateure Steyr und 2:3 gegen Micheldorf 1b) sind insgesamt zufriedenstellend gelaufen. "Lediglich bei der 1:6-Schlappe gegten Schlierbach waren wir chancenlos, ansonsten ist die Vorbereitung sehr gut verlaufen. Der Saisonstart wird richtungsweisend sein. Und da müssen wir zu Beginn gleich nach Aschach/Steyr reisen. Dort erwartet uns eine unangenehme Aufgabe. Denn zum einen hat sich das letztjährige Tabellenschlusslicht über den Sommer ordentlich verstärkt, und zum anderen haben wir in unserer Aufstiegssaison in Aschach nur 1:1 gespielt", ist der Sportchef vorsichtig. "In der Folge stehen gegen Hofkirchen/Traunkreis und SC St. Valentin Juniors zwei Heimspiele auf dem Programm. Und da hoffen wir, entsprechend punkten zu können."

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