FC Aschach/Steyr: Mit Neo-Trainer und Verstärkung in die neue Saison

In der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Ost sammelte der FC Aschach/Steyr zwar einen Punkt mehr als im Vorjahr, als Fünfter klassierte sich die Hofer-Elf jedoch einen Rang schlechter. Nach der Eroberung des Herbstmeistertitels holten die Aschacher in der Rückrunde nur 16 Zähler, verabschiedeten sich frühzeitig vom Aufstiegskampf und rutschten in der Tabelle zurück. Beim Trainingsauftakt am Dienstag schwang ein neuer Coach das Zepter, zudem geht in Aschach ein neuer Stürmer auf Torejagd.

 

Nur 18 Tore im Frühjahr

Auf eigener Anlage war der Fünftplatzierte eine der stärksten Mannschaften der Liga und konnte neun von zwölf Heimspielen gewinnen. Auch auf die Hintermannschaft war Verlass, kassierte nur der Meister aus St. Marien weniger Gegentore als der FCA. Das Aus im Aufstiegskampf war vor allem der Niederlagenserie am Beginn der Rückrunde geschuldet, zudem erzielte die Hofer-Elf im Frühjahr nur 18 Tore. "Wir haben oft nicht schlechter gespielt als im Herbst, doch im Gegensatz zur Hinrunde fehlte das nötige Glück und haben die engen Spiele zumeist verloren. Zudem war die Chancenverwertung im Frühjahr miserabel", kennt Sektionsleiter Gerhard Seimair die Gründe der mäßigen Performance in diesem Jahr.

 

Neuer Trainer - eine Neuerwerbung, aber vier Abgänge

Mit Mario Wittmann, der zuletzt in Maria Neustift und Rohr tätig war und Spielertrainer Martin Hofer nachfolgt, schwingt ein neuer Coach das Zepter. Mit Mario Zöttl, der im Frühjahr in der Reserve von Bezirksligist Garsten kickte, steht dem Neo-Trainer ein neuer Stürmer zur Verfügung. Allerdings haben mit Torwart Lukas Postlmayr (St. Ulrich), Stürmer Berthold Huemer (Wolfern) und Routinier Christian Napokoj (Hofkirchen/Trkrk.) drei Spieler den Verein verlassen. Zudem stehen bei Torjäger Tony Ifeadi, der im Frühjahr nur drei Treffer erzielte, die Zeichen auf Abschied. "Sollte sich nicht noch etwas Überraschendes ergeben, werden wir im Sommer keinen Transfer mehr tätigen", hat der Sektionsleiter die Personalplanung abgeschlossen.

 

Erneute Präsenz im Vorderfeld der Tabelle erwünscht

Im ersten Testspiel messen die Kicker aus Aschach am Samstag mit Bezirksligist Bewegung Steyr die Kräfte. Trotz der Abgänge ist man zuversichtlich, in der neuen Saison eine gute Rolle spielen zu können. "Auch wenn wir einige Spieler verloren haben, verfügen wir nach wie vor über einen starken Kader, zudem rücken einige junge Spieler nach. Darum bin ich guter Dinge, dass wir auch in der kommenden Meisterschaft  uns am Vorderfeld der Tabelle orientieren können", meint Gerhard Seimair, der im Aufstiegskampf Vorwärts 1b, ATSV Steyr, Großraming oder Weyer auf der Rechnung hat.

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