FC Aschach/Steyr auf der Suche nach Torwart

In den letzten Jahren war der FC Aschach/Steyr stets im Aufstiegskampf der 2. Klasse Ost präsent, zum großen Wurf fehlte am Ende aber immer einige Punkte. Nach einem fünften Platz im Vorjahr kam der Klub auch in der abgelaufenen Saison als Fünfter ins Ziel. Da Mario Wittmann zum Meister nach Großraming wechselte, schwingt mit Alfred Strasser, der zuletzt in Grünburg und davor in Schiedlberg tätig war, ein neuer Trainer das Zepter.

 

Bärenstarke Rückrunde

Die Aschacher sammelten in der Hinrunde nur 19 Punkte und vergaben einen möglichen Aufstiegsplatz wohl schon im Herbst. Im Frühjahr konnten von zwölf Spielen neun gewonnen werden, wanderten 28 Zähler auf das FCA-Konto, zu mehr als zum fünften Rang reichte es aber nicht mehr. Der Fünftplatzierte feierte insgesamt 14 Siege - neun auf der eigenen Anlage und fünf in der Fremde. Während Kapitän Daniel Seimair und Co. 31 Gegentore kassierten, traf der FC Aschach 60 Mal ins Schwarze - Mario Zöttl und Moritz Wasserbauer steuerten 23 Treffer bei.

 

Talent wechselt in die Bezirksliga

"Nach meiner Tätigikeit beim Drittletzten in Grünburg erwartet mich in Aschach eine neue Herausforderung", freut sich Neo-Coach Strasser über den Sprung von der unteren Tabellenregion ins Vorderfeld. Mit dem 17-jährigen Moritz Wasserbauer, der zum Bezirksligisten nach Neuzeug wechselt, steht dem neuen Übungsleiter ein großes Talent nicht mehr zur Verfügung. "Dieser Abgang tut weh. Außer Moritz verlässt aber kein Spieler den Verein. Aktuell halten wir Ausschau nach einem zweiten bzw. dritten Torwart. Wir sind nicht auf der Suche nach großartigen Verstärkungen, wenngleich möglicherweise der eine oder andere junge Spieler nach Aschach wechseln könnte", so Strasser.

 

"Wollen im Aufstiegskampf ein ernstes Wort mitreden"

Nach dem heutigen Trainingsauftakt bestreiten die Aschacher am kommenden Freitag gegen Windischgarsten das erste Testspiel. "Der FC Aschach war in den letzten Jahren stets im Vorderfeld der Tabelle präsent, daran soll sich in der kommenden Saison nichts ändern. Wir wollen im Aufstiegskampf ein ernstes Wort mitreden und wenn möglich bis zum Schluss mitmischen", gibt Alfred Strasser die Richtung vor. "Auch wenn mit Meister Großraming und Vizemeister Vorwärts 1b zwei Top-Teams nicht mehr dabei sind, wird es nicht einfach, da die Konkurrenten zum Teil stark aufrüsten", drängt der Neo-Trainer den SV Weyer, ATSV Steyr oder Stein in die Favoritenrolle.

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