UFC Ternberg: "Stehen genau dort, wo wir hingehören"

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Ost ist der UFC Ternberg einen Stock tiefer gut angekommen, absolvierte eine anständige Hinrunde und überwintert nicht allzu weit hinter den Aufstiegsaspiranten auf dem fünften Tabellenplatz. "Der sofortige Wiederaufstieg war und ist nicht geplant. Wichtig ist, dass wir wieder in die Spur gefunden und uns gut präsentiert haben. Die Hinrunde ist in etwa nach unseren Vorstellungen verlaufen und stehen genau dort, wo wir hingehören", erklärt Funktionär Werner Gstöttner.

 

Ausgezeichnetem Start folgte solide zweite Herbsthälfte - daheim schwer zu biegen

Die Mannen von Trainer Wolfgang Martl kamen exzellent aus den Startblöcken und feierten in den ersten fünf Spielen vier Siege. In der Folge lief es nicht mehr ganz so rund, standen in den übrigen sieben Runden drei Siegen zwei Niederlagen gegenüber. "Der gute Start hatte auch damit zu tun, dass am Anfang vermeintlich schwächere Mannschaften unsere Gegner waren.Es ist im gesamten Herbst ganz gut gelaufen, hat nicht viel gefehlt, wenngleich die Favoriten erwartungsgemäß ganz vorne stehen", so Gstöttner, der in sieben Heimspielen fünf Siege bejubeln konnte - in der Fremde bilanziert der UFC ausgeglichen. "Daheim haben wir wieder zu alter Stäkre gefunden, bei der einzigen Niederlage gegen Stein waren wir gegen den Herbstmeister aber chancenlos. Wir haben zu wenig Tore erzielt und einen Tick zu viele erhalten", begründet Werner Gstöttner die Tatsache, dass jeweils vier Mannschaften öfter ins Schwarze trafen bzw. weniger Gegentore kassierten. "In der nicht ganz optimalen Tor-Bilanz sind auch die vier, fünf fehlenden Punkte auf die Aufstiegsaspiranten zu finden".

 

Felberbauer lässt Karriere in Ternberg ausklingen

Beim Trainingsauftakt fand Coach Martl einen unveränderten Kader vor. Mit Thomas Felberbauer, der zuletzt in St.Ulrich aktiv war, kehrt jedoch ein Eigengewächs wieder zu seinem Stammverein zurück. "Thomas lebt in Ternberg und lässt hier seine Karriere ausklingen. Es ist nicht gedacht, dass er die Schuhe schnürt, wird in Notfällen aber möglicherweise aushelfen", meint Gstöttner. "Ansonsten waren und sind keine Transfers geplant und verzeichnen weder Zu- noch Abgänge".

 

Trainingslager in Rovinj

Seit zwei Wochen bereitet sich der Tabellenfünfte auf die Rückrunde vor. Nach einer 0:5-Schlappe bei Bezirksligist Bewegung Steyr trifft die Martl-Elf am kommenden Samstag im zweiten Testspiel auf den SV Windischgarsten. Ende Februar schlagen die Kicker ihre Zelte in Kroatien auf und halten in Rovinj ein Trainingslager ab. "Nach der anständigen Hinrunde soll unsere Mannschaft sich im Frühjahr weiter stabilisieren. Auch wenn der Aufstieg nicht geplant ist, wollen wir in der Tabelle vorne dranbleiben und mögliche Schwächen des einen oder anderen Aufstiegsaspiranten nutzen", sagt Werner Gstöttner.

 

Transferliste

Testspiele-Übersicht

 

Günter Schlenkrich

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