Stein: "Team muss eine Mannschaft werden"

Nach einer mit einem neunten Platz enttäuschenden Herbstsaison und einem Trainerwechsel - Rudolf Stadlbauer folgte Helmut Anselgruber nach - möchte der ATSV Stein in der Rückrunde der 2. Klasse Ost wieder in Schwung kommen. "Die Saison ist mehr oder weniger schon gelaufen, unter Neo-Trainer Stadlbauer muss das Team aber wieder eine Mannschaft werden und wird zudem großer Wert auf die Disziplin gelegt", weiß Sektionsleiter Wolfgang Huber.

Außer Gregor Gollner, der nach einer Auszeit wieder die Schuhe schnürt, steht kein neuer Kaderspieler zur Verfügung. Dominic Striegl hat den Verein hingegen verlassen und wird im neuen Jahr das Trikot von Aufstiegsaspirant Amateure Steyr überstreifen. "Darüberhinaus hat sich nichts geändert, es war aber auch nicht mehr geplant", so Huber. Bis auf David Port (Bänderverletzung), der in rund zwei Wochen wieder ins Training einsteigen möchte, sind derzeit alle Spieler fit.

In der Winterpause waren die Mannen von Coach Stadlbauer in der Halle überaus aktiv und nahmen neben der ASKÖ-Bezirksmeisterschaft und dem Steyrer Stadtcup auch am traditionellen Steyrer Bandenzauber teil. "Die Erfolge haben sich dabei in Grenzen gehalten, ähnlich wie in der Meisterschaft waren wir auch in der Halle insgesamt nur Mittelmaß", meint der Sektionsleiter. Am kommenden Mittwoch gibt Trainer Stadlbauer den Startschuss zur Vorbereitung, in der einige Testspiele ausgetragen werden - das erste davon wird gegen Ternberg bestritten - und zudem auch ein Trainingslager - von 19. bis 22. Februar - in Ollersdorf abgehalten wird.

Nach der mäßigen Hinrunde halten sich auch im Frühjahr die Erwartungen in Grenzen. "Natürlich wollen wir in der Tabelle nicht noch weiter abrutschen und uns wenn möglich ein wenig verbessern. Die Platzierung ist in dieser Saison aber zweitrangig, vielmehr soll die Mannschaft eine Einheit werden und der Pfeil wieder in die richtige Richtung zeigen, um dann in der kommenden Saison wieder die vorderen Plätze anvisieren zu können", meint Wolfgang Huber.


Günter Schlenkrich

Foto: Martin König

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