ASKÖ Kirchdorf/Krems: Neue Liga, neues Glück

Im Vorjahr sammelte die ASKÖ Kirchdorf/Krems lediglich fünf Punkte und kam als Letzter ins Ziel. In der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Süd-Ost holte die Mannschaft von Trainer Philipp Rohrauer, der seit vergangenen Winter die Verantwortung trägt, immerhin 14 Zähler und wusste in der Tabelle Schlusslicht Grünau hinter sich. Da im Sommer die Liga aufgelöst wurde und die Vereine in anderen Gruppen landeten, geht die ASKÖ in der neuen Saison in der 2. Klasse Ost an den Start. "Aus geografischer Sicht wären wir gerne in der Gruppe Süd gelandet, zumal uns im Osten etliche weite Reisen erwarten. Andererseits freuen wir uns auf neue Gegner und neue Plätze", erklärt Sektionsleiter Christian Mauernböck.

 

Trotz eklatanter Auswärtsschwäche, kleiner Schritt nach vorne

Die Rohrauer-Elf feierte drei Heimsiege, von zwölf Auswärtsspielen gingen jedoch nicht weniger als elf verloren. Während nur Nachzügler Grünau weniger Treffer bejubeln durfte, kassiertern lediglich die Juniors des FC Wels mehr Gegentore. "Es war die erwartet schwierige Saison, wenngleich wir uns insgeheim eine besser Platzierung erhofft hätten. Aber wir haben wesentlich mehr Punkte gesammelt als im Vorjahr, sind nicht Letzter geworden und haben das Minimalziel erreicht", so Mauernböck. "Es ist nach wie vor nicht einfach, konnten aber zumindest einen kleinen Schritt nach vorne setzen und hoffen, dass uns das auch in der neuen Liga gelingt".

 

Zwei neue Kräfte

Mit Christian Edler (Windischgarsten) steht eine Neuerwerbung fest. Zudem kehrt Eyüp Muhcu nach einem Gastspiel in Eberstalzell wieder nach Kirchdorf zurück. "Dabei wird es nicht bleiben. Wir sehen uns aktuell nach weiteren Verstärkungen um, sollten im Sommer noch zwei, drei Spieler bei uns landen", kündigt der Sektionsleiter Transfers an. "Auch wenn Abgänge nicht auszuschließen sind, wird der Kader größer und breiter, was uns für die kommende Meisterschaft zuversichtlich stimmt".

 

Viele neue, unbekannte Gegner

In zwei Wochen starten die Kirchdorfer in die Vorbereitung. Nach dem Gruppenwechsel erwartet die ASKÖ eine nahezu fremde Liga mit vielen neuen und unbekannten Gegnern. "Wir sind gemeinsam mit Spital, Ried, Wartberg und Micheldorf 1b in diese Liga gewechselt und kennen die anderen Gegner eigentlich nicht. Auch wenn wir vor vielen Jahren schon einmal in dieser Liga waren, erwartet uns Neuland", meint Christian Mauernböck. "Auch in dieser Liga sind keine großen Sprünge möglich, wenngleich wir den vorsichtigen Aufwärtstrend fortsetzen und mit den hinteren Plätzen nichts zu tun haben wollen. Wir sehen der neuen Punktejagd zuversichtlich entgegen und hoffen auf eine Präsenz im Mittelfeld der Tabelle".

 

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