Alle Neune in Waldneukirchen! Hurem-Sechserpack bei Schützenfest der Hieblinger-Elf

"Ich habe die Union Waldneukirchen bei der 3:5-Niederlage in Kematen beabachtet und dabei eine starke Mannschaft gesehen. Demzufolge war kein einfaches Spiel und schon gar nicht ein derartiges Ergebnis zu erwarten", ist Mario Hieblinger, Neo-Spielertrainer des ATSV Stein, am Tag nach dem 9:0-Schützenfest fassungslos. In drei starken Phasen schlug sein Team gnadenlos zu und erzielte die neun Tore in insgesamt nur 16 Minuten. Nicht weniger als sechs Mal durfte sich Mirzet Hurem feiern lassen, dem kurz vor der Pause binnen fünf Minuten ein lupenreiner Hattrick glückte. Während der seit 22. Mai ungeschlagene ATSV als einzige Mannschaft der 2. Klasse Ost in der aktuellen Saison noch ohne Niederlage ist, mussten die Waldneukirchener den Platz zum dritten Mal in Folge als Verlierer verlassen. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Entscheidung in der Anfangsphase - Hurem mit lupenreinem Hattrick binnen fünf Minuten

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Staudinger waren die favorisierten Gäste von Beginn an dominant, wenngleich die Heimelf von Coach Martin Hofer zunächst versuchte, dagegenzuhalten. Aber bereits nach einer Viertelstunde war das Match entschieden. Zwei Minuten nachdem Hurem binnen 60 Sekunden zwei Mal zugeschlagen hatte, erhöhte Lukas Schodermayr auf 0:3. Mit der klaren Führung im Rücken ließ der ATSV nicht locker, setzte energisch nach und startete über die rechte Seite immer wieder Angriffe, wo der 15-jährige Simon Schinkinger eine Talentprobe ablegte, den Ball immer wieder gefährlich zur Mitte brachte und bei vier Toren seine Beine im Spiel hatte. So auch in den letzten fünf Minuten vor der Pause, in denen Hurem drei weitere Treffer erzielte und sich zu einem lupenreinen Hattrick beglückwünschen lassen konnnte.

 

Hieblinger-Elf legt drei Tore nach

Trotz einer 6:0-Halbzeit-Führung spielte die Hieblinger-Elf auch in Durchgang zwei zielstrebig nach vorne, wenngleich die Waldneukirchener Moral gebrochen und der Widerstand nicht der stärkste war. Vier Minuten nachdem Daniel Vorhauer auf 0:7 erhöht hatte, setzte der linke Flügel der Gäste den Ball aus rund 25 Metern genau ins Kreuzeck. Wieder nur vier Minuten später blieb es dem "Man of the Match" vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Mirzet Hurem traf zum sechsten Mal an diesem Nachmittag ins Schwarze und besiegelte mit seinem siebenten Saisontreffer das 9:0-Schützenfest des ATSV Stein.

 

Mario Hieblinger, Spielertrainer ATSV Stein:
"Von der ersten bis zur letzten Minute hat meine Mannschat eine tolle Leistung abgeliefert. In Hinblick auf eine mögliche Entscheidung aufgrund der Tordifferenz war dieser Kantersieg wichtig und freue mich, dass die Spieler nach der frühen Entscheidung nicht nachgelassen haben. Bislang läuft es ausgezeichnet und sind sehr zufrieden. Natürlich freuen wir uns über die Tabellenführung, messen dieser in der noch jungen Saison aber noch keine Bedeutung bei".

 

Günter Schlenkrich

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