FC Aschach/Steyr nach verpasstem Aufstieg mit klarem Auftaktsieg [Video]

In der Auftaktrunde der 2. Klasse Ost empfing der FC Aschach/Steyr den SC Ernsthofen. Beide Mannschaften gingen unter verschiedenen Vorzeichen ins Match. Während die Strasser-Elf in der vergangenen Saison den Meistertitel bzw. Aufstieg um Haaresbreite verpasste, muss in Niederösterreich nach einem enttäuschenden Jahr der Abstieg verarbeitet werden. Trotz einer keineswegs überzeugenden Leistungen feierten die Aschacher einen klaren 3:0-Sieg und starteten die "Mission Aufstieg" mit einem "Dreier". 

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Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Lehfellner bekamen rund 250 Besucher zunächst einen "Sommerkick" zu sehen. Die Heimelf von Coach Alfred Strasser tat sich von Beginn an schwer und wusste gegen die kompakte Defensive der Gäste keine Lösungen. Auch wenn dem FCA zahlreiche Fehler unterliefen, hatten die Hausherren mehrmals die Führung  vor Augen. Doch während Maximilian Rebhandl und Tobias Grossauer jeweils an Gästegoalie Florian Rittmannsberger scheiterten, klatschte ein direkter Eckball von Matthias Balint an die Stange. Somit ging es nach ereignisarmen 45 Minuten torlos in die Pause.

VideoTor 1:0 Aschach/Steyr 58. Minute

Weitere Spielszenen

Drei Aschacher Tore binnen fünf Minuten

Nach Wiederbeginn gingen die Heimischen aggressiver ans Werk, erhöhten die Schlagzahl und erzwangen nach rund einer Stunde binnen fünf Minuten die Entscheidung. Zunächst brach Johannes Haas nach Vorarbeit von Balint den Bann, ehe Grossauer unsanft zu Fall gebracht wurde und Balint den fälligen Elfmeter verwertete. Grossauer machte schließlich den Deckel drauf und krönte seine starke Leistung - nach Zuspiel von Balint - mit einem Treffer. Da der letztjährige Torschützenkönig, Attila Cziraki, zwei gute Chancen nicht nutzen konnte und am Sonntagnachmittag leer ausging, blieb es beim 3:0.

Alfred Strasser, Trainer FC Aschach/Steyr:
"Auch wenn wir letztendlich klar gewonnen haben, war es ein hartes Stück Arbeit. Nach einer schwachen ersten Halbzeit konnten wir uns nach der Pause steigern, dennoch ist noch viel Luft nach oben vorhanden. Aber im ersten Spiel zählen nur die Punkte - und die konnten wir einfahren".

Günter Schlenkrich

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