SPG SV Weyer trotzt Ternberg dank besserer zweiter Hälfte ein Remis ab

In der 25. Runde der 2. Klasse Ost kam es unter anderem zur mit Spannung erwarteten Begegnung zwischen der SPG SV Weyer und dem UFC Ternberg. Zwar konnten im Vorfeld der Partie weder die Hausherren noch die Gäste in den Titelkampf eingreifen, die Ausgangsposition war aufgrund des Umstands, dass sich die beiden Teams als Vierter und Fünfter in einem quasi eigenen Play-off etwas vom Rest der Liga abgekoppelt hatten, eine durchaus spannende. Die Entscheidung, wer am Ende über Platz vier jubeln darf, musste nach dem 1:1 jedoch aufgeschoben werden.

 

Erste Halbzeit ging an Ternberg

In der ersten Halbzeit bekamen die Zuschauer in Weyer schnell den Eindruck, dass die Gäste aus Ternberg mehr vom Spiel hatten. Die Ternberger wirkten etwas wacher, robuster und eroberten sich rasch ein gewisses Mehr an Spielanteilen. Die Gäste versuchten, ihr Spiel über Kapitän Bernhard Putz und Michael Hohlrieder aufzuziehen, man erarbeitete sich auch die eine oder andere Torchance, blieb im letzten Drittel jedoch nicht effektiv genug. Einzig in der 15. Minute gelang es den Ternbergern, die Abwehrreihen der SPG SV Weyer zu überwinden. Nach einem hohen Ball von der rechten Seite agierten die Hausherren nicht konsequent genug, woraufhin Marcel Nagler an den Ball kam und selbigen aus kurzer Distanz über die Linie drückte.

Weyer: Steigerung nach "Kopfwäsche"

Ternberg drückte in der Folge auf das 0:2, welches jedoch einfach nicht fallen wollte. Weyer – zur Pause mit dem 0:1 noch gut bedient – besann sich in der Halbzeit seiner stärken und kam wie verwandelt aus der Kabine. Man war nun griffiger und riss das Heft in der einen oder anderen Phase des Spiels an sich, es war das Bemühen erkennbar, unbedingt den Ausgleich erzielen zu wollen. Letzterer ließ zwar lange auf sich warten, fiel aber doch noch. Fünf Minuten vor Schluss war es Rajmund Sinka, der eine gut einstudierte Freistoßvariante zum 1:1 abschloss. Die Hausherren gingen nun noch einmal aufs Ganze, stürmten nach vor, spielten aber die eine oder andere Möglichkeit nicht konsequent genug zu Ende. Weyer wurde letztlich aber für seine Beharrlichkeit und Moral doch noch mit einem Punkt belohnt.

Thorsten Buder, Trainer SPG SV Weyer:
„In der ersten Halbzeit war Weyer besser, die haben wir verschlafen, beziehungsweise waren wir mit dem Schädel nicht wirklich anwesend. Ternberg hat es oft probiert, sie sind aber immer wieder gescheitert, bis eben auf das 1:0. Dann ist es zum Glück mit demselben Spielstand in die Pause gegangen. In der Kabine hat es dann einmal eine Kopfwäsche gegeben, damit wir einmal munter werden. In der zweiten Halbzeit war es dann mehr auf unserer Seite. Uns haben zwei Stammspieler gefehlt, dafür war es dann ganz gut, ich bin nicht ganz unzufrieden, mit der ersten Halbzeit aber schon.“

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