ESV Wels: "Wollen den Aufstieg noch schaffen"

Der ESV Intersport Wels liegt in der 2.Klasse Süd-Ost nur knapp hinter einem Aufstiegsplatz und so überwintert die Mannschaft von Trainer  Nikolaj Radlev, mit nur vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Kematen, auf einer aussichtsreichen Position im Kampf um die Aufstiegsplätze.  Nach einem tollen Saisonstart mit drei Siegen in Folge, waren die Welser gleich von Beginn an ganz vorne dabei und konnten bis zum Schluss den Anschluss halten.

Dem Trainer ist dabei aber bewusst, dass für seine Mannschaft sogar noch mehr möglich gewesen wäre: "Ich bin im grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Abschneiden in der Hinrunde. Es waren sehr viele gute Spiele dabei und so hatten wir bis zum Schluss die Möglichkeit Herbstmeister zu werden.  Leider haben wir in den letzten beiden Spielen dann nicht mehr so gut gespielt und deshalb unnötig Punkte liegen gelassen. Dabei haben wir nicht ganz an die vorigen Leistungen anschließen können und waren nicht konzentriert genug, haben so einen noch besseren Tabellenplatz verspielt.“

"Ziel ist der Aufstieg"

Die Ausgangslage für das Frühjahr ist trotzdem noch sehr aussichtsreich und deshalb möchte man auch alles daran setzten, um wieder in die Aufstiegsplätze zu kommen: „Wir sind nur knapp hinter den beiden Spitzenmannschaften. Ich traue meiner Mannschaft den Aufstieg zu. Wir haben uns das auch als Ziel gesetzt und ich weiß, dass wir den Aufstieg schaffen können. Wir müssen auch sehen, ob wir vielleicht die eine oder andere Verstärkung bekommen“, zeigt sich Nikolei Radlev optimistisch für das Frühjahr, der aber auch weiterhin an die jungen Spieler in seiner Mannschaft glaubt und auf diese auch setzten will. „Wir haben viele junge Spieler und ich bin mit ihnen sehr zufrieden. Es kommen immer wieder Spieler aus den Nachwuchsmannschaften, die wir versuchen in die Mannschaft zu integrieren.“    

Neue Spieler in Aussicht

Im Winter könnte es trotzdem zu Kaderveränderung kommen und so weiß der Trainer auch noch nicht, wie der Kader für die Rückrunde im Detail aussehen wird. „Wenn wir neue Spieler holen, dann müssen uns diese auch weiterhelfen können und in zur Mannschaft passen. Man muss natürlich auch sehen, was finanziell möglich ist, das sollte natürlich im Rahmen sein. Auch ist abzuwarten, welche Spieler uns im Winter verlassen werden. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass sich da etwas tun könnte“, so Radlev. Bis zum Trainingsauftakt Anfang Februar, halten sich die Spieler mit Trainingseinheiten in der Halle fit und wollen danach gut vorbereitet in den Aufstiegskampf starten.  

Lukas Hörtenhuber

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