Kematen-Piberbach: "Müssen uns nicht verstecken"

Obwohl Kapitän Gerald Leitner und Rene Söllradl nach Kreuzbandrissen auch im Frühjahr nicht zur Verfügung stehen, ist der Kader der ASKÖ Kematen-Piberbach über den Winter angewachsen. Nach einer einjährigen Auszeit will es Harald Ohrfandl beim Tabellenzweiten der 2. Klasse Süd-Ost wieder wissen. Zudem ist  Michael Lederhilger von Schiedlberg wieder nach Kematen zurückgekehrt.

"Weitere Kaderveränderungen wird es nicht geben, vertrauen wir nach der starken Herbstsaison der aktuellen Mannschaft", erklärt Sektionsleiter Robert Kubicka. "Natürlich wollen wir unser Saisonziel - in die 1. Klasse aufzusteigen - erreichen, aber nicht um jeden Preis. Vielmehr wollen wir es mit den eigenen Leuten schaffen - und da sind wir auf einem guten Weg", ist der Sektionsleiter zuversichtlich. "Schon in der Hinrunde haben wir gesehen, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können und wir uns nicht verstecken müssen."

Damit die Meisterschaft für die Kematner weiterhin einen positiven Verlauf nimmt, will sich der Aufstiegsaspirant gezielt auf die Rückrunde vorbereiten. "Über den Winter haben sich die Spieler einmal wöchentlich mit Hallentraining fitgehalten. Am nächsten Dienstag beginnt dann der offizielle Teil der Vorbereitung, wobei drei wöchentliche Trainingseinheiten auf dem Programm stehen, aber auch zwei, drei freie Wochenenden vorgesehen sind, damit die Spieler regenerieren können", weiß Kubicka.

In insgesamt fünf Testspielen will sich der Tabellenzweite für den Aufstiegskampf in Schuss bringen. Zudem steht Anfang März in Eugendorf auch ein Traningslager auf dem Programm. "Vier Mannschaften werden im Frühjahr um zwei Aufstiegsplätze kämpfen. Wir hoffen, dass wir - wie schon in der Hinrunde - am Ende zwei Teams hinter uns lassen können", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch und wünscht sich einen guten Saisonstart, steht doch nach dem Auftaktspiel gegen Schlusslicht Kirchdorf bereits in der zweiten Frühjahrsrunde das direkte Duell gegen Molln auf dem Programm.

Günter Schlenkrich

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