ASKÖ Steyrermühl schraubt Erwartungen runter

altNachdem es in den vergangenen Saisonen nie mit dem erhofften Aufstieg in die 1. Klasse geklappt hatte, hat die ASKÖ Steyrermühl die Erwartungen vor der neuen Spielzeit in der 2. Klasse Süd-Ost reduziert. Nach Rang vier im Vorjahr ist vom Aufstieg keine Rede mehr. Vielmehr will Trainer Tibor Varga eine junge Mannschaft aufbauen. Dazu kommt, dass der Aderlass in der Transferzeit groß war. Immerhin verließen fünf Spieler den Verein, nur zwei Neue kamen.

Auf Tabellenrang neun übernahm Varga im vergangenen Oktober nach der sechsten Runde die Mannschaft und führte sie bis auf Endrang vier der 2. Klasse Süd-Ost. Auf Meister Steinhaus fehlten am Saisonende zwölf Punkte, auf den Relegationsplatz von Pucking ganze fünf Zähler. Damit wurde es erneut nichts mit dem erhofften Aufstieg in die 1. Klasse.

"In der kommenden Saison setzen wir uns die Ziele etwas niedriger", so Trainer Tibor Varga, der mit kurzen Unterbrechungen bereits seine siebente Saison auf der Betreuerbank des ASKÖ Steyrermühl in Angriff nimmt. Die Zielsetzung ist durchaus realistisch, immerhin verließen in der Transferzeit im Sommer fünf Spieler den Verein, lediglich zwei Neue wurden verpflichtet.

Mit Rainer Atzlinger und Patrick Staudinger  wechselte ein Duo zum ASKÖ Ohlsdorf, Ivica Ilic und Sasa Krstic heuerten beim ASKÖ Pinsdorf an. Zudem verließ Gerhard Starzinger den Verein in Richtung SK Neukirchen/Altmünster. Die fünf Abgänge wurden nur teilweise durch neue Spieler ersetzt. "Enzo Schutti kommt von Gmunden 1b, Daniel Danner wechselt von Roitham zu uns", verrät Varga. Zudem wurden sechs Spieler aus der eigenen Unter-17-Mannschaft in die Kampfmannschaft hochgezogen.

"Mit den Angeboten der anderen Vereine haben wir einfach nicht mithalten können. Außerdem wollten die Spieler, die wir abgegeben haben, auch mal etwas anderes ausprobieren und zu einem neuen Verein wechseln", so Varga, der damit auf eine sehr junge Mannschaft bauen muss: "Diese Jungs wollen wir einbauen und auch aufbauen."

Varga, der neben dem Trainerposten auch Sektionsleiter des Vereins ist, kann sich vorstellen, auf dem Transfermarkt nochmals zuzuschlagen. Dann soll aber kein Spieler, sondern ein Trainer kommen. "Aber bisher war noch nicht der Richtige für uns dabei", so Varga, der auch das Anforderungsprofil eines neuen zukünftigen Übungsleiters bereits kennt: "Er  sollte sich in der Mannschaft Respekt verschaffen können, unsere junge Truppe gut führen können und ehrgeizig sein. Aber er muss auf alle Fälle für den Fußball leben. Nur die Gage kassieren, das ist mir zu wenig."

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