Union Grünburg-Steinbach mit neuem Trainer

altNach Rang sieben in der Vorsaison strebt die Union Grünburg-Steinbach in der kommenden Spielzeit der 2. Klasse Süd Ost einen Platz unter den besten vier Mannschaften der Liga an. Der Kader wurde in der Sommerpause beinahe gleich gelassen, nur ein Spieler wurde abgegeben. Neu ist allerdings der Trainer. Helmut Ruckhofer löste Peter Öhlinger auf der Betreuerbank des Vereins ab. Der Neue ist kein Unbekannter bei der Union Grünburg-Steinbach.

Bereits in den 80er Jahren war Ruckhofer im  Verein aktiv und betreute die Juniorenmannschaft. Der gebürtige Mollner war zuletzt beim steirischen Verein SV Lassing engagiert und führte den Klub von der untersten Liga in die Oberliga.

Im Kader des SV Grunburg-Steinbach gab es in der Sommerpause nur eine Veränderung. Mit Martin Eggertsberger wechselte ein Akteur zur Union Ried/Traunkreis. Der Torhüter wird aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt. So wird in Zukunft Dominik Rathberger das Tor der Ruckhofer-Elf hüten.

In Grünburg-Steinbach setzt man also auf Kontinuität. Mit dieser soll nach Rang sieben in der Vorsaison in der kommenden Spielzeit ein Platz unter den besten vier der Tabelle herauschauen. "Wir vertrauen der eingespielten Mannschaft und sind optimistisch, dass wir unser gesteckten Ziel auch erreichen werden", so Sektionsleiter-Stellvertreter Felix Riener.

Die bisherigen Testergebnisse fielen nicht ganz nach Wunsch der Vereinsverantwortlichen aus. Gegen Hofkirchen gab es zum Auftakt ein 0:7. "Bei diesem Spiel hat unsere Trainer versucht die Viererkette spielen zu lassen", erklärt Riener die Anzahl der Gegentreffer. Dazu gab es gegen Aschach (0:2) und St. Pantaleon (0:3) zwei weitere Niederlagen in der Vorbereitung. Einzig im Test gegen Waldneukirchen konnte mit einem 3:2 ein voller Erfolg eingefahren werden.

Für die Meisterschaft besteht also noch Lust nach oben. Los geht es für die Union Grünburg-Steinbach am Sonntag, 19. August mit einem Heimspiel gegen Edt. Für Sektionsleiter-Stellvertreter Riener sind Mannschaften wie "Molln oder Kematen die Favoriten" auf die vorderen Plätze. Dazu zählt Riener auch noch Steyrermühl, die in der vergangenen Saison augenscheinlich "den schönsten Fußball der Liga gespielt haben."

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