Nach Hänger findet SV Scharnstein mit Pflichtsieg wieder in die Spur

Nach zwei Pleiten am Stück stand der SV Scharnstein im Heimspiel gegen die ASKÖ Kirchdorf/Krems vor einem Pflichtsieg. Die Bammer-Elf war jedoch gewarnt, zumal der Vorletzte uin seinem letzten Auswärtsspiel  in Rohr den ersten und bislang einzigen Punkt holen konnte. Am Sonntagnachmittag wurde der SV seiner Favoritenrolle gerecht, fand mit einem 3:1-Erfolg wieder in die Spur und hält Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle. Der Seit 1. Mai sieglose Nachzügler der 2. Klasse Süd-Ost hingegen musste die zehnte Niederlage in den letzten zwölf Spielen einstecken. Jetzt Trainingslager buchen!

Favorit mit früher 2:0-Führung

Nach dem Anpfif von Schiedsrichter Nemeth waren nur zwei Minuten gespielt, als Innenverteidiger FevziYildirm mit einem haltbaren Freistoß aus rund 25 Meter den Favoriten in Front brachte. Bereits nach zehn Minuten erzwang die dominante Bammer-Elf die Vorentscheidung. Manuel Lehner zog von der Strafraumgrenze ab und der Ball fand via Innenstange den Weg ins Tor. In der Folge spielten die Scharnsteiner zielstrebig nach vorne und kreierten Chance um Chance, konnten diese aber nicht verwerten. In Minute 45 durften die Fans dann wieder jubeln, als die Scharnsteiner nach einem Freistoß der Gäste einen Konter fuhren, den abermals Lehner erfolgreich zum 3:0-Pausenstand abschloss.

Bammer-Elf verliert den Faden

Fünf Minuten nach Wiederbeginn durfte der Vorletzte auf eine Überraschung hoffen, als Eyüp Muhcu nach einem Freistoß mit dem Kopf zur Stelle war und auf 3:1 verkürzte. Mit diesem Treffer verloren die Hausherren den Faden, der Pflichtsieg geriet aber nicht wirklich in Gefahr. Die ASKÖ war zwar bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, konnte aber nur durch Standards Torgefahr erzeugen. Da die Bammer Elf den einen oder anderen vielversprechenden Angriff nicht konsequent zu Ende spielte und bis zum Schluss den verlorenen Faden nicht fand, blieb es beim 3:1.

Karl Bammer, Trainer SV Scharnstein:
"Wir konnten den angestrebten Pflichtsieg einfahren. Vor allem die starke Leistung in der ersten Halbzeit lässt für die kommenden, schwierigen Aufgaben hoffen, wenngleich wir es bis zur Pause verabsäumt haben, unser Torverhältnis aufzubessern. Uns erwarten nun richtungweisende Spiele und werden danach wissen, wohin die Reise gehen kann".

Günter Schlenkrich

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