Handenberg muss Spielmacher vorgeben

altWie schon in den letzten Jahren ist die Union Handenberg auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Süd-West im Spitzenfeld präsent und überwintert mit nur zwei Punkten Rückstand auf Herbstmeister St. Peter am Hart am zweiten Tabellenrang. Die Mannschaft von Trainer Günter Russinger kann sich jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen, liegt doch der Verfolger aus Uttendorf nur einen Zähler dahinter.

Und ausgerechnet mit dem SV Uttendorf machte die Russinger-Elf im Herbst keine guten Erfahrungen. Zum einen kassierten die Handenberger in der vorletzten Runde gegen den schärfsten Verfolger ihre einzige Heimniederlage und verpassten dadurch die große Chance, sich einen Punktepolster zu den Nicht-Aufstiegsplätzen zu verschaffen - und zum anderen zog sich in dieser Partie David Renzl eine schwere Verletzung zu. Mit einem Meniskus- und Knorpelschaden, sowie einem Seitenbandriss fällt der Spielmacher, dem die Operation noch bevorsteht, für den Rest der Saison aus. "Das schmerzt natürlich besonders, ist doch David für uns ein ganz wichter Spieler, weshalb wir uns im Winter auch um einen adäquaten Ersatz umsehen", erklärt Sektionsleiter Johannes Fankhauser. "Aber nicht um jeden Preis."alt

Trotz der schweren Verletzung des Spielgestalters ist man in Handenberg mit dem Abschneiden zufrieden. Besdonders in der Fremde wusste die Russinger-Elf zu überzeugen, konnte sechs der sieben Auswärtsspiele gewinnen. "Wir sind ganz vorne dabei und demzufolge auch sehr zufrieden. Da wir in den letzten Jahren eigentlich eine Heim-Macht waren, kommt die Auswärtsstärke für uns etwas überraschend, aber das ist ein gutes Zeichen", freut sich Fankhauser. "Schon in den vergangenen Saisonen waren wir immer ganz vorne dabei, waren aber nie konstant genug. Da wir aber im Frühjahr meist stärker sind als in der Hinrunde, sehen wir dem Aufstiegskampf zuversichtlich entgegen."

In Handenberg freut man sich nicht nur über das gute Abschneiden der Kampfmannschaft. "Nicht nur die "Erste" ist sehr jung, auch im Reserve-Team ist der Altersdurchschnitt sehr niedrig und zudem ist die Mannschaft sehr erfolgreich, konnte in den letzten Jahren vier Meistertitel feiern und auch in der Hinrunde den Herbstmeistertitel erringen, weshalb es an Nachschub nicht mangelt", so Fankhauser. Der Tabellenzweite hat in dieser Saison einiges vor und liegt deshalb im Winter auch nicht auf der faulen Haut. "Die Spieler trainieren regelmäßig in der Halle, um dann in der Vorbereitung, die Anfang Februar beginnt - und in der auch ein Trainingslager in Tschechien auf dem Programm steht - ordentlich Gas geben zu können", lobt der Sektionsleiter das Engagement der Mannschaft.


Günter Schlenkrich 

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