Weng: "Haben uns mehr Punkte erhofft"

Vom erklärten Saisonziel - Aufstieg in die 1. Klasse - ist der SV Weng nach Ende der Herbstsaison in der 2. Klasse Süd-West schon einige Zähler entfernt und so  fehlen derzeit sieben Punkte auf einen Aufstiegsplatz. Dennoch gibt sich Obmann und Sektionsleiter Anton Putscher weiterhin optimistisch und glaubt daran, dass seine Mannschaft noch zu den Spitzenteams aufschließen wird.

Erwartungen nicht erfüllt
"Wir sind nicht ganz zufrieden mit der derzeitigen Platzierung, wollten wir eigentlich vor der Saison ganz vorne mitspielen. Ich muss ehrlich zugeben, dass wir uns mehr erhofft haben, aber leider haben wir im Herbst die Erwartungen nicht erfüllen können. Ich glaube aber weiterhin an die Mannschaft und so werden wir trotz des großen Rückstandes weiter daran glauben noch ganz nach vorne zu kommen um zumindest noch den zweiten Platz zu erreichen und werden deshalb unser Ziel weiter im Auge behalten. Dazu müssen wir natürlich eine ausgezeichnete Rückrunde hinlegen und gleich versuchen, denn Abstand nach vorne möglichst schnell zu verkleinern. Es wird zwar sicherlich sehr schwer werden, aber wir geben noch nicht auf", zeigt sich Putscher kämpferisch. "Dass wir nicht ganz vorne mitspielen zurzeit, liegt einfach daran, dass wir einige Spiele in letzter Minute noch aus der Hand gegeben haben", spricht Anton Putscher Niederlagen wie die gegen Palting oder St.Peter an, bei denen seine Mannschaft erst in den letzten Minute den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste.

"Im Frühjahr voll angreifen"
"Mit dem Kader sind wir eigentlich sehr zufrieden und daher werden wir uns aus derzeitiger Sicht nicht weiter verstärken", will der Obmann und Sektionsleiter Transfers in der Winterpause aber dennoch nicht ganz ausschließen. "Ich hoffe wir können mit einer guten Vorbereitung den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Dazu werden wir in Prag auch ein Trainingslager abhalten und danach im Frühjahr voll angreifen. Das Ziel vor der Saison war der Aufstieg und den wollen wir auch schaffen. Ich glaube an die Mannschaft und erhoffe mir eine Aufholjagt. Wir werden weiter hart daran arbeiten und dann sehen, ob wir unser Saisonziel noch erreichen können."


Lukas Hörtenhuber

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