Es muss sich erst alles einspielen bei Union St. Peter am Hart

Die Berg- und Talfahrt von Union St. Peter am Hart ging in der letzten Saison weiter. Nachdem der Verein wieder als Meister aufgestiegen war, musste der Klub in der letzten Spielzeit als Vorletzter wieder den Gang in die 2. Klasse Süd-West antreten. Nun verjüngt man die Mannschaft und hat einige Veränderungen im Kader vorgenommen, dazu kommt ein neuer Trainer und sehr wichtige Spieler haben den Verein verlassen.

 

"Leider hat es nicht gereicht"

Nach dem Meisterjahr gab man in St. Peter den Klassenerhalt als Ziel in der höheren 1. Klasse aus. Es sah nach der Hinrunde auch gar nicht schlecht aus, mit 15 Punkten lag man auf dem elften Platz. "Die Luft ist eine Klasse höher wesentlich dünner und die Liga war sehr eng. Unsere Konkurrenz rüstete dann im Winter stark auf. Es war bis zwei, drei Runden vor Schluss noch alles offen, leider hat es für uns nicht gereicht. Wir müssen uns mit dem Abstieg abfinden, haben zu viele Tore kassiert und immer wieder individuelle Fehler gemacht", sagt Obmann Reinhold Klika. Mit 25 Punkten beendete St. Peter die Vorsaison auf dem vorletzten Platz und war auch in der Rückrundentabelle nur 13. mit zehn geholten Punkten. In der Fremde holte man in 13 Partien auch nur zwei Siege.

Verjüngung der Mannschaft

Im Sommer hat sich beim Verein einiges getan, es sind einige neue Spieler im Kader und mit Horst Wintersteiger von Polling sitzt auch ein neuer Mann auf der Trainerbank, da sich Felix Brunninger eine Auszeit vom Fußball nimmt. Nun ist es für den neuen Trainer wichtig, eine Mannschaft zu formen, die vorne mitspielen kann. "Aber der Aufstieg ist nicht unser erklärtes Ziel. Wir wollen eine Mannschaft formen und auch eigene Spieler aus dem Nachwuchs in den Kampfmannschaftskader integrieren. Es ist keine leichte Vorbereitung aufgrund der Urlaubszeit und uns fehlen immer wieder ein paar Spieler. Es muss sich noch alles einspielen und dieser Prozeß dauert seine Zeit", so Klika.

Im Kader von St. Peter tat sich in diesem Sommer einiges. Einige neue Spieler sind zum Klub gekommen. Furkan Duru kam von Altheim, von Braunau sind Tamer El-Hosseiny, Dino Omic und Ali Javanshir neu, von Mauerkirchen kam Karim Marei, von Burgkirchen Adnan Miralemovic und Andreas Krulis. Außerdem wechselte aus Mattsee Csaba Horvath nach St. Peter sowie aus dem deutschen Stubenberg Klaus Reischenböck und Christoph Spindler. Reaktiviert hat man auch zwei Spieler, nämlich Johannes Obermair und Christian Tudan.

Drei Leistungsträger wechselten nach Laab

Drei ganz wichtige Spieler haben den Verein verlassen. "Darüber sind wir sehr enttäuscht und diese Abgänge waren für uns auch überraschend, aber wir versuchen das Beste daraus zu machen", meint der Obmann. Alle drei gingen nach Laab, nämlich Andreas Binder, Michael Hager und Raphael Lechner. Zwei Spieler wechselten zum Ligakonkurrenten Mining/Mühlheim, Andreas Auer und Stefan Federer. Zudem ging Simon Lampl nach Steyregg. Also einige Veränderungen im Kader des Absteigers, der einen sehr großen Kader hat, aber eine angespannte Situation bei den Torleuten, da der bisherige Stammgoalie Lechner zu Laab wechselte. Bei den Testspielen gab es ein 0:0 gegen Pattigham und im Innviertler Cup verloren die St. Peterer gegen Senftenbach daheim mit 1:3. Es folgt noch ein Test gegen Munderfing und eventuell noch ein weiterer vor dem Saisonauftakt.

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