Aspach: 15-jährige Talente rücken nach

"Die Funktionäre leisten tolle Arbeit, sodass wir in der Vorbereitung ausgezeichnete Bedingungen vorfinden. Der Platz wird geräumt und können somit stets darauf trainieren", freut sich Peter Madritsch, Spielertrainer der Union Danzer Aspach-Wildenau. Madritsch findet in Aspach nicht nur gute Bedingungen, sondern auch hungrige und willige Spieler vor. Zudem werden nach Alexander Deschberger die nächsten Talente eingebaut, sollen mit Matthias Winkler und Maximilian Destinger zwei 15-Jährige in der Rückrunde der 2. Klasse Süd-West Kampfmannschaftsluft schnuppern.

Darüberhinaus ist der Kader des Tabellenneunten im Winter angewachsen, schnürt Christoph Baier nach einer Auszeit wieder die Schuhe und ist Stanley Hausmann, der in den letzten Jahren jedoch nicht aktiv war, von Altheim nach Aspach gewechselt. Vor zwei Wochen gab Madritsch den Startschuss zur Vorbereitung. "Die Spieler waren aber auch zuvor schon aktiv und haben in der Woche zwei Laufeinheiten absolviert. Derzeit trainieren wir wöchentlich drei Mal", weiß der Spielertrainer, der auch dem Trainerstab des LAZ Ried angehört.

Das erste Testspiel bestreiten die Aspacher am kommenden Samstag gegen St. Marienkirchen/Schärding. In der Aufbauzeit steht auch ein Trainingslager auf dem Programm, welches von 26. Februar bis 1. März im steirischen Gnas abgehalten wird. "Dort war ich auch schon zu meiner Zeit bei Landesligist Gurten und werden wir in Gnas ausgezeichnete Bedingungen vorfinden", sagt Peter Madritsch. "Es freut mich ungemein, dass sämtlich Spieler im Training an ihre Grenzen gehen und die Stimmung im Team ausgezeichnet ist."

Nach dem Abstieg will man im Frühjahr die Trendwende schaffen und den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legen. "Natürlich wollen wir uns in der Tabelle verbessern und wenn möglich den fünften Platz erreichen. Im Vordergrund steht aber der Aufbau der Mannschaft, sollen rund um einen Stamm vor allem junge Spieler geformt werden", so Madritsch. "Ich bin überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist und Verein und Fans vielleicht schon in der nächsten Saison wieder stolz auf die Mannschaft sein können."


Günter Schlenkrich

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