Union Schwand: "Wollen vorne wieder mitmischen"

Die Union Schwand kam in Summe gut durch den letzten Herbst, beendete die Hinrunde der 2. Klasse Süd-West am dritten Rang und war vom Relegationsplatz nur durch vier Punkte getrennt. Die Ebner-Elf wollte sich auch im Frühjahr anständig präsentieren und im Aufstiegskampf mitmischen, aufgrund des Abbruches der Saison müssen die Innviertler aber zurück an den Start.

 

 

Nachvollziehbare Entscheidung

"Wir waren vorne dabei und von den Aufgstiegsplätzen nicht weit entfernt, weshalb wir uns für die Rückrunde viel vorgenommen hatten, doch leider ist die Corona-Pandemie in die Quere gekommen. Auch wenn es eventuell andere Optionen gegeben hätte, wie zum Beispiel das mögliche Mitnehmen der Punkte, haben die Verantwortlichen in einer außergerwöhnlichen Situation eine nachvollziehbare Entscheidung getroffen", ist Sektionsleiter Andreas Gasteiger sowohl mit dem Abbruch, als auch der Annullierung der Saison einverstanden.

 

"Es muss im Herbst wieder losgehen"

Nach der Öffnung der Sportplätze hat die Union nicht lange gewartet und den Betrieb wieder aufgenommern. "In den vergangenen rund vier Wochen stand jeweils eine Einheit auf dem Programm und haben auch am Freitag trainiert. Ich denke, dass wir nun in die Sommerpause gehen und uns dann im Juli auf die neue Saison vorbereiten werden. Aufgrund der strengen Bestimmungen war das Training bislang nicht mehr als eine Bewegungstherapie", so Gasteiger, der bezüglich der neuen Meisterschaft zuversichtlich ist. "Ich denke, dass demnächst das Freizeichen für die neue Saison kommt. Es muss im Herbst wieder losgehen, ansonsten hat der Amateurfußball mit dramatischen Folgen zu kämpfen".

 

Keine Kaderveränderung

Im Innviertel wird sich der Kader im Sommer kaum oder gar nicht verändern. "Es ist nichts geplant und schenken dem aktuellen Personal weiterhin das Vertrauen. Aus heutiger Sicht wird sich nichts tun, sind weder Zu- noch Abgänge zu erwarten. E kann jedoch sein, dass der eine oder andere Spieler künftig etwas kürzer treten wird und nicht mehr voll zur Verfügung steht", meint der Sektionsleiter und freut sich, dass Johann Ebner, der seit rund eineinhalb Jahren die Verantwortung trägt, weiterhin auf der Trainerbank sitzt. "Auch wenn der Saisonstart noch nicht in trockenen Tüchern ist, gehen wir davon aus, dass in absehbarer Zeit der Ball wieder rollt und wollen auch in der nächsten Meisterschaft wieder vorne mitmischen".

 

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