ASKÖ SV Raika Uttendorf: Mit neuem Trainer zum Spitzenplatz

Trotz eines Trainerwechsels im Winter der vergangenen Saison konnte sich der ASKÖ SV Raika Uttendorf mit mehr vor dem Abstieg in die 2. Klasse Süd West retten. In der neuen Liga will man in der kommenden Saison mit einem  neuen Trainer einen Topplatz ins Visier nehmen. Ob der neue Coach sogar als Spielertrainer einspringt wird, wird sich zeigen. In der Vorbereitung jedenfalls war Not am Mann, fiel doch beinahe die komplette Abwehr durch Verletzungen aus.

Mit Thomas Wimmer, Markus Angerer und Hans-Jürgen Windberger fiel in der Vorbereitung gleich beinahe die komplette Defensive aus. "Dazu ist auch noch Mittelfeldspieler Florian Helmreich angeschlagen", verrät Uttendorf Sektionsleiter Martin Rausch das Verletzungspech seiner Mannschaft. Daher könnte es sein, dass sogar Neo-Trainer Lyubomir Nikolov als Spieler einspringen wird. "Wir werden sehen, ob er als Spielertrainer einspringt, wenn die Personaldecke sehe eng wird", so Rausch, der aber glaubt, dass die angeschlagenen Spieler bis zum Start der Meisterschaft wieder fit werden.

Neuer Trainer im Sommer

Der Neo-Coach hat das Amt des Cheftrainers von Rausch übernommen. Der Sektionsleiter hatte zuletzt ein halbes Jahr interemistisch die Mannschaft in der 1. Klasse Süd West betreut.

Diese Rochade in der Winterpause auf der Trainerbank hatte wenig gebracht. Utttendorf sieg als Vorletzter der 1. Klasse Süd West in die 2. Klasse Süd West ab. Dort will man in der kommenden Spielzeit laut Sektionsleiter Rausch "einen Platz unter den ersten drei oder vier der Tabelle" einfahren. Nach dem Aufstieg war Uttendorf also nur ein Jahr höherklassig engagiert. "Daher kennen wir die meisten Teams in der neuen Liga von früher noch", so Rausch.

Spitzenplatz als Ziel

Gelingen soll der Top-Vier-Platz mit einer Neuverpflichtung in der Sommerpause. Galib Salihovic  wurde von Krispl-Gaißau neu verpflichtet. Er hat zuletzt länger nicht gespielt, weil er als Offizier-Stellvertreter auf dem Golan im Einsatz war. Zwei Spieler verließen den ASKÖ SV Raika Uttendorf im Sommer. "Gerhard Biribauer wechselte zur Union Gilgenberg und Paul Spiessberger hat seine Karriere beendet", so Rausch. Beide waren zuletzt Stammspieler gewesen. Biribauer im Mittelfeld, Spiessberger hatte als Abwehrchef die Defensive zusammengehalten.

Für die neue Saison rechnet der Sektionsleiter mit einem harten Kampf an der Spitze: "Für mich sind Mannschaften wie Miming oder Weng die großen Favoriten. Bei St.  Peter wird man sehen, wie sie sich schlagen, die kann ich noch sehr schwer einschätzen."

Los geht es für die ASKÖ SV Raika Uttendorf in der ersten Runde der Meisterschaft auswärts gegen den TSV Jeging mit Trainer Herbert Kainz.

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