Mit der Begegnung zwischen der Union Handenberg und Schlusslicht SV Uttendorf startet die 2. Klasse Süd-West am Samstag in die zwölfte Runde. Mit einem Auswärtssieg könnte der Nachzügler für zumindest 24 Stunden die "Rote Laterne" loswerden. Die übrigen fünf Begegnungen stehen am Sonntag, 14 Uhr, auf dem Programm. Die beiden Erstplatzierten müssen jeweils in der Fremde antreten. Während Tabellenführer Union St. Peter in Pischelsdorf vor einer lösbaren Aufgabe steht, bekommt es der SV Mining in Treubach mit einem Konkurrenten im Kampf um einen Aufstiegsplatz zu tun.
Nach einer bislang enttäuschenden Saison konnten die Handenberger im sechsten Auswärtsspiel mit einem 4:3-Erfolg in Jeging den ersten Sieg in der Fremde feiern. Das seit neun Runden sieglose Schlusslicht konnte in diesem Zeitraum nur zwei Punkte ergattern und ziert auch das Ende der Auswärts-Tabelle. Zudem muss der Nachzügler am Samstag die gesperrten David Rescheneder und Florian Helmreich vorgeben.
Die Kicker aus Jeging sind das schwächste Heim-Team der Liga, mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken und kassierten dabei 16 Gegentore. Am Sonntag sollte ein Punktgewinn möglich sein, zumal fünf der bisherigen sechs Hochburger Auswärtsspiele verloren gingen.
Nach einer Niederlagernserie hat Burgkirchen wieder auf die Siegerstraße gefunden, konnte die Hartl-Elf zuletzt zwei Dreier einfahren. Es ist ein spannendes Absteiger-Duell zu erwarten, zumal die Geretsberger nach einem schwachen Saisonstart stark im Aufwind sind und nach drei Siegen in Serie mit breiter Brust in die Partie gehen.
Im Kampf um einen Aufstiegsplatz treffen hier zwei Konkurrenten aufeinander. Nach einem ansprechenden Saisonverlauf mussten die Treubacher beim 0:4 in Geretsberg eine empfindliche Niederlage einstecken, konnten aber vier der bisherigen fünf Heimspiele gewinnen. Aufgrund einer Sperre steht jedoch Stefan Frauscher nicht zur Verfügung. Der SV Mining ist die Mannschaft der Stunde und konnte die letzten vier Spiele allesamt gewinnen. Zudem hält Torwart Andreas Stadler seit bereits 414 Minuten seinen Kasten sauber.
Die Kicker aus Schwand mussten vier Niederlagen in Serie einstecken und sind vom Ende der Tabelle nicht allzu weit entfernt. Auch wenn es gegen Pischelsdorf nur zu einer Nullnummer reichte, konnte der Absteiger aus den letzten drei Spielen sieben Punkte sammeln und ist im Kampf um den Relegationsplatz präsent. Der Tabellenfünfte muss am Sonntag jedoch auf den gesperrten Manfred Sommerauer verzichten.
Die Pischelsdorfer konnten bislang nur einen Sieg feiern und sind wie in den letzten Jahren erneut im Kampf gegen die Rote Laterne an vorderster Front präsent. Zwei Wochen nach einem enttäuschenden Unentschieden beim Schlusslicht in Uttendorf und einem spielfreien Wochenende steht der Tabellenführer aus St. Peter, das einzige noch ungeschlagene Team der Liga, vor einem Pflichtsieg.
Günter Schlenkrich
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