Aufbruchstimmung! ASKÖ Ebensee mit fünf Verstärkungen

Bis zum allerletzten Spieltag der 2. Klasse Süd wartete die ASKÖ Ebensee vergeblich auf einen Punktgewinn und beendete die Meisterschaft mit einem jungfräulichen Punktekonto. Den letzten Sieg feierte die Zwitter-Elf am 13. Juni 2013 (1:0 gegen Traunkirchen), die folgenden 26 Spiele gingen allesamt verloren. "Nach einem ungemein schwierigen Jahr haben wir einen Schlussstrich gezogen und schauen nach vorne. Mit der Verpflichtung von fünf Akteuren haben wir ein Zeichen gesetzt und wollen in der kommenden Saison die untere Tabellenregion verlassen", blickt Sektionsleiter Andreas Hainzl vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

 

"Die nötige Qualität hat gefehlt"

"Nachdem wir im letzten Sommer fünf Spieler verloren haben, konnten wir die Abgänge nicht kompensieren, hat die nötige Qualität gefehlt. Wir haben gewusst, dass es nicht einfach wird, die Saison ohne Punkt beenden zu müssen, hätten wir aber nicht erwartet", so Hainzl, der sich über insgesamt nur 17 Treffer freuen konnte, während der Nachzügler nicht weniger als 136 Gegentore kassierte. "Dennoch hat die Mannschaft nie aufgesteckt, war der Trainingsbesuch ansprechend und der Zusammenhalt in Team und Verein ausgezeichnet."

 

Zwei Spieler nicht mehr dabei - fünf Verstärkungen

In der Sommerpause hat sich in Ebensee einiges getan. Während Florian Derfler seine Kampfmannschafts-Karriere beendet hat und künftig nur noch in der Reserve kicken wird, ist Angelo Mädicke zum neuen Liga-Konkurrenten nach Steyrermühl gewechselt. Beim heutigen Trainingsauftakt wird Coach Gerald Zwitter mit Paul Moser (Altmünster), Tobias Engl (St. Wolfgang), den Haliti-Brüdern, Anel und Neral (beide Steyrermühl), sowie Christopher Strobl, der zuletzt im niederösterreichischen Leobersdorf aktiv war, nicht weniger als fünf Neuerwerbungen begrüßen können. "Klappt alles, wird in den letzten Tagen der Übertrittszeit noch ein weiterer Spieler zu uns wechseln. Zudem rücken zwei Jung-Kicker in den Kader nach. Mit den Transferaktivitäten konnten wir den Kader nicht nur erweitern, sondern auch erheblich verstärken", weiß Andreas Hainzl.

 

Zuversicht nach Transferaktivitäten

Das erste Testspiel hat es in sich, trifft die Zwitter-Elf am morgigen Freitag im Lokal-Derby auf Aufsteiger SV Ebensee. Der Sektionsleiter ist zuversichtlich, dass der Pfeil künftig wieder in die richtige Richtung zeigt: "Wir haben uns nicht nur gut verstärkt, sondern - bis auf Strobl - ausschließlich Spieler geholt, die in der Vergangenheit bereits bei uns aktiv waren. Wir konnten die Qualität steigern und den Kampf ums Leiberl entfachen. Darum glaube ich, dass wir nicht nur die Rote Laterne abgeben, sondern uns auch von den letzten Plätzen entfernen werden. Aber nach der langen Durststrecke geht es zunächst darum, wieder in die Spur zu finden und die Trendwende zu schaffen."

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