SV Aurach feiert in Pinsdorf vierten Sieg in Serie und bleibt auf Schlagdistanz zu Tabellenspitze

In der letzten Runde der Hinserie kam es in der 2. Klasse Süd am Samstag zum Aufeinandertreffen zwischen der ASKÖ Pinsdorf und dem SV Aurach. Die Gäste aus Aurach gingen als klare Favoriten in diese Begegnung, hatte man vor dem Spiel doch satte 15 Punkte mehr am Konto wie die Pinsdorfer. Zudem sprach die Formkurve für die Aigner-Elf, welche die letzten drei Begegnungen allesamt gewinnen konnte. Diese Serie setzte sich auch zum Hinrundenabschluss fort, konnte man in Pinsdorf den sechsten Saisonsieg feiern und in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen bleiben.

 

Überlegene Auracher mit komfortabler Halbzeitführung

Vor rund 50 Zuschauern in Pinsdorf übernahmen die Gäste aus Aurach mit dem Wind im Rücken gleich das Kommando über dieses Spiel und gingen bereits in der zehnten Minute in Führung, als Simon Kofler einen Stangler von Simon Lindenmayer verwerten konnte. In dieser Tonart ging es weiter, die Auracher drängten Pinsdorf in deren eigene Hälfte und kamen in der 22. Minute auch zum zweiten Tor. Markus Schobesberger bediente Philipp Peter Huemer, der cool blieb und trocken zum 0:2 einschob. Mit der Zwei-Tore-Führung kamen die Gäste nun so richtig in Fahrt und zeigten teilweise auch sehr schönen Fußball. In der 41. Minute gelang dann auch das verdiente 0:3, Philipp Peter Huemer trat zu einem Freistoß aus 20 Metern an und versenkte diesen sehenswert im Kasten. Mit dieser komfortablen 0:3-Führung für Aurach ging es dann auch in die Kabinen.

 

Eingewechselter Rene Wallinger erlöst zitternde Auracher gegen drückende Pinsdorfer

Nach dem Seitenwechsel hatten die Hausherren aus Pinsdorf den starken Wind im Rücken und nützten diesen auch gleich gut aus, denn in der 52. Minute gelang der Bamberger-Elf durch Rene Preinerstorfer der 1:3-Anschlusstreffer. In der Folge entwickelte sich eine sehr zerfahrene Partie, in der vor allem die Heimischen durch teils harte Tacklings versuchten die Auracher vom Spielen abzuhalten. In der 68. Minute schwächte sich Pinsdorf dann aber selbst, als Andreas Kinast nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte bekam und frühzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Dies hielt die Hausherren aber nicht davon ab, die Partie in der 71. Minute endgültig wieder spannend zu machen und durch Peter Rastinger das 2:3 zu erzielen. Folglich war den Gästen die aufkommende Verunsicherung anzumerken, doch in der 78. Minute gelang dem erst kurz davor eingewechselten Rene Wallinger mit seinem zweiten Ballkontakt die 2:4-Vorentscheidung. In der Schlussphase passierte nämlich nichts mehr, sodass Aurach den vierten Sieg in Serie einfahren konnte und mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze auf Platz sechs liegt. Für Pinsdorf hingegen geht nach dem Umbruch im Sommer eine schwarze Hinrunde zu Ende, liegt man mit nur drei Zählern und 63 Gegentoren am Tabellenende.

 

Johannes Aigner, Trainer SV Aurach:
"In der ersten Halbzeit haben wir mit dem Wind im Rücken sehr dominant agiert und auch hochverdient 3:0 geführt, in der zweiten Hälfte hingegen haben wir gegen den Wind und auch durch die Spielweise des Gegners etwas den Faden verloren. Der Sieg meiner Mannschaft ist trotzdem hochverdient, auch wenn für die Zuschauer kein Leckerbissen war."

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