3 Tore und 4 Platzverweise in Gmunden

SV Gmunden Juniors
ASKÖ Ebensee

In der 2. Klasse Süd empfingen die SV Gmunden Juniors in der 15. Runde die ASKÖ Ebensee und wollten ihre blitzsaubere Frühjahrs-Bilanz untermauern. Die Jung-Kicker von Trainer Werner Quirchtmayr konnten ihr Vorhaben am Freitagabend realisieren und im dritten Rückrundenspiel mit einem 3:0-Erfolg den dritten Sieg feiern. Die in der Fremde seit 3. September 2016 erfolglose ASKÖ hingegen konnte den Auswärtsfluch erneut nicht bannen und musste die 16. Niederlage in den letzten 18 Auswärtsspielen einstecken.

Juniors mit früher Führung - nach Traumtor streift Radicevic Einser-Leiberl über

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Fuchs-Eisner nahmen die Juniors sofort das Heft in die Hand und gingen nach einer Viertelstunde in Führung, als Elmin Cajic nach einer Ecke von Marcel Raffelsberger den Ball irgendwie ins Tor bugsierte. In Minute 28 krönte Zoran Radicevic seine bärenstarke Leistung mit einem Traumtor. Der "Sechser" sah, dass Gästegoalie Michael Huemer zu weit vor seinem Kasten stand, zog von der Mittellinie ab und versenkte das Leder zum 2:0. Kurz vor der Pause, Schrecksekunde in der SEP Arena. Bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit Kapitän Jovica Jesic verletzte sich Juniors-Schlussmann Stefan Pupeter am Knie und musste ausgewechselt werden. Da kein Ersatz-Torwart auf der Bank saß, streifte Radicevic das Einser-Leiberl über und hütete fortan das Gmundner Gehäuse.

Drei Ampelkarten und eine Rote in Durchgang zwei

Trotz des Rückstandes gaben sich die Gäste noch nicht geschlagen und krempelten nach Wiederbeginn die Ärmel hoch. Nach einer Stunde rückte der Unparteiische zusehends in den Mittelpunkt. Binnen 120 Sekunden sahen die bereits verwarnten Elmin Cajic bzw. Alexander Jocic erneut Gelb und flogen jeweils mit der Ampelkarte vom Platz. Zehn Minuten später entschied der Referee nach einem Foul des Ebenseers Nico Eisl auf Torraub und zückte Rot - eine harte Entscheidung. Simon Hörmandinger war damit nicht einverstanden, sah nach Kritik seine zweite Gelbe an diesem Abend und somit Gelb-Rot. Am Beginn der Schlussviertelstunde stach ein Gmundner Joker, als der eingewechselte Nedim Rizvanovic nach einem Lochpass von Dario Topalovic auf 3:0 stellte. Mit diesem Treffer war die Messe endgültig gelesen und der 3:0-Sieg der Quirchtmayr-Elf amtlich.

Werner Quirchtmayr, Trainer SV Gmunden Juniors:
"Meine Mannschaft hat ihren guten Lauf fortgesetzt und nach einer ansprechenden Leistung den nächten Sieg gefeiert. Trotz der vier Platzverweise war das Spiel weder unfair noch gehässig".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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